Lochmühle Kapelle
Gemeinde: Teisendorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Erbaut 1891 von Blasius Strehhuber (früher: Strähuber). Grund der Errichtung unbekannt. Der Kapellenaltar ist ähnlich dem der Jellkapelle in Gschwend. In späterer Zeit wurde der Bau aus Platzmangel gekürzt.
Beschreibung:
In Lochmühle, etwa 1km südöstlich von Neukirchen, steht zwischen dem Wohnhaus und dem Sägewerk, die Hauskapelle (Marienkapelle) unter einer Linde, mit der Schauseite nach Osten. Die über rechteckigem Grundriss mit eingezogenem, halbrundem Schluss gemauerte und verputzte Kapelle ist mit einem Satteldach (Blech) gedeckt. An der Schauseite unter dem Giebel ein neues, kleines Kastenkreuz. Die Frontseite im Giebelbereich und im unteren Drittel holzverschalt, ebenso die Türe. Das Mittelfeld ist dreiteilig verglast.
Details
Gemeindename | Teisendorf |
Gemeindekennzahl | 172134 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lochmühle Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Neukirchen a.Teisenberg -- GEM Teisendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1392 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lochmühle |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Loch 1 |
Längengrad | 12.752066 |
Breitengrad | 47.824935 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In Lochmühle, etwa 1km südöstlich von Neukirchen, steht zwischen dem Wohnhaus und dem Sägewerk, die Hauskapelle (Marienkapelle) unter einer Linde, mit der Schauseite nach Osten. Die über rechteckigem Grundriss mit eingezogenem, halbrundem Schluss gemauerte und verputzte Kapelle ist mit einem Satteldach (Blech) gedeckt. An der Schauseite unter dem Giebel ein neues, kleines Kastenkreuz. Die Frontseite im Giebelbereich und im unteren Drittel holzverschalt, ebenso die Türe. Das Mittelfeld ist dreiteilig verglast. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innern ein Holzaltar in Pastelltönen bemalt, mit rundbogigen Seitennischen. In der karniesbogigen Hauptnische mit goldfarbenen Strahlen an der Rückwand ein Muttergottesbild, darüber die Inschrift 'Hilf- uns O-Maria'. Auf dem Altartisch die wertvolle geschnitzte Hauptfigur, 'Mutter Gottes mit Kind' (nur für das Foto eingestellt). In den Seitennischen kleine, bemalte Figürchen des Hl. Josef und der Maria. Vier Kerzenständer aus Holz aus neuer Zeit. Am Antependium ein verglaster, ovaler Ausschnitt mit einer Grotte, darin ein Kruzifix. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Erbaut 1891 von Blasius Strehhuber (früher: Strähuber). Grund der Errichtung unbekannt. Der Kapellenaltar ist ähnlich dem der Jellkapelle in Gschwend. In späterer Zeit wurde der Bau aus Platzmangel gekürzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |