Wappen am Gutshof Schloss Aigen
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Gutshof von Schloss Aigen wurde 1882 vom damaligen Schlossherrn Johann Adolph Fürst zu Schwarzenberg erbaut. Seine repräsentative Fassade weist eine für den Späthistorismus recht typische Vielfalt von teils der Renaissance, teils dem Klassizismus, aber auch der Gotik entlehnten Stilelementen auf.
Beschreibung:
Das Gebäude des Gasthofes – es ist der ehemalige Gutshof - gegenüber dem Schloss Aigen ist ein langgestreckter, zweigeschossiger Bau. Seine Straßenfassade ist nach Süden gerichtet. Auf dem drei Achsen breiten Mittelrisalit sitzt über dem Traufengesims eine hohe Attika mit einem vorgeblendeten Dreiecksgiebel. Auf der Attika steht ein aus Naturstein gearbeitetes, weiß getünchtes Wappenschild mit teilweise vergoldeten Symbolen. Flankiert von üppigem gotisierenden Rankenwerk, wird das Schild von einem Fürstenhut bekrönt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wappen am Gutshof Schloss Aigen |
Objektkategorie | 3401 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | Hauswappen) |
Katastralgemeinde | Aigen I -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 501/14 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Aigen / Aigen Süd |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schwarzenbergpromenade 37 |
Längengrad | 13.088789 |
Breitengrad | 47.786182 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Gebäude des Gasthofes – es ist der ehemalige Gutshof - gegenüber dem Schloss Aigen ist ein langgestreckter, zweigeschossiger Bau. Seine Straßenfassade ist nach Süden gerichtet. Auf dem drei Achsen breiten Mittelrisalit sitzt über dem Traufengesims eine hohe Attika mit einem vorgeblendeten Dreiecksgiebel. Auf der Attika steht ein aus Naturstein gearbeitetes, weiß getünchtes Wappenschild mit teilweise vergoldeten Symbolen. Flankiert von üppigem gotisierenden Rankenwerk, wird das Schild von einem Fürstenhut bekrönt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Schild ist quadriert mit Herzschild. In diesem ist ein Turm und drei Korngarben zu sehen, in den übrigen Feldern vier Balken, drei empor stehende Spitzen, ein schräger gestellter brennender Ast und ein Türkenkopf, dem ein Rabe ein Auge aushackt. Es ist das Wappen der fürstlichen Familie Schwarzenberg. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Gutshof von Schloss Aigen wurde 1882 vom damaligen Schlossherrn Johann Adolph Fürst zu Schwarzenberg erbaut. Seine repräsentative Fassade weist eine für den Späthistorismus recht typische Vielfalt von teils der Renaissance, teils dem Klassizismus, aber auch der Gotik entlehnten Stilelementen auf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |