Freidlinger oder Pröllner Kapelle
Gemeinde: Teisendorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der genaue Zeitpunkt der Errichtung bzw. Erbauung ist nicht bekannt. Mit der Datierung in die erste Hälfte des 18. Jahrhundert liegt man wohl richtig. Der Bildstock dürfte seit der Errichtung im Eigentum des Pröllnerhofes in Freidling sein.
Beschreibung:
An der Gemeindeverbindungsstraße Teisendorf - Freidling, rechts, ca. 200 m vor der Ortstafel befindet sich ein gemauerter Bildstock. Viereckiger Massivbau mit einem holzgeschindelten Zeltdach. Oberer Abschluss mit einem Kardinalskreuz. Das kubische Bauwerk hat an den Ecken der Vorderseite, beiderseits einen Pilasterstuck vorgesetzt (an einer Seite mit Weihwasserbecken) und auf halber Höhe eine rundbogenförmige, tiefe Nische mit Gitterverschluss (goldfarbenes 'IHS'). Beiderseits des Bildstockes befinden sich die Totenbretter von Freidling. Neben dem Bildstock ein Buchsbaum.
Details
Gemeindename | Teisendorf |
Gemeindekennzahl | 172134 |
Ortsübliche Bezeichnung | Freidlinger oder Pröllner Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Freidling -- GEM Teisendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 34/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Freidling |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gemeindeverbindungsstraße |
Längengrad | 12.812753 |
Breitengrad | 47.840001 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Gemeindeverbindungsstraße Teisendorf - Freidling, rechts, ca. 200 m vor der Ortstafel befindet sich ein gemauerter Bildstock. Viereckiger Massivbau mit einem holzgeschindelten Zeltdach. Oberer Abschluss mit einem Kardinalskreuz. Das kubische Bauwerk hat an den Ecken der Vorderseite, beiderseits einen Pilasterstuck vorgesetzt (an einer Seite mit Weihwasserbecken) und auf halber Höhe eine rundbogenförmige, tiefe Nische mit Gitterverschluss (goldfarbenes 'IHS'). Beiderseits des Bildstockes befinden sich die Totenbretter von Freidling. Neben dem Bildstock ein Buchsbaum. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der gewölbten Nische befindet sich die Kopie eines Barockbildes der hl. Sippe mit Joachim und Mutter Anna sowie Josef und Maria mit dem stehenden Jesukind. Der obere Abschluss des Bildes zeigt Gott Vater über den Wolken und Gott und dem Heiligen Geist als Taube innerhalb der Wolke dargestellt. Das restaurierte Originalbild, welches aus der Hand des Teisendorfer Malers, Anton Elsässer (1682 - 1754) stammen dürfte, ist aus Sicherheitsgründen privat verwahrt. Die derzeit 18 Totenbretter zeigen die Namen der Verstorbenen von Freidling. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der genaue Zeitpunkt der Errichtung bzw. Erbauung ist nicht bekannt. Mit der Datierung in die erste Hälfte des 18. Jahrhundert liegt man wohl richtig. Der Bildstock dürfte seit der Errichtung im Eigentum des Pröllnerhofes in Freidling sein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |