Hl. Antonius, Wiesbauerstraße 12

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Nische stammt aus der Zeit des Hausbaus im Jahre 1912. Der Hauseigentümer konnte über Alter und Herkunft der geschnitzten Figur keine Auskunft geben. Da die Figur bei C.Dorn nicht erwähnt ist, wurde sie vermutlich nach 1978 aufgestellt.

Beschreibung:

An der Südostfassade des von Baumeister Ambros Crozzoli geplanten Wohnhauses in der Wiesbauerstraße 12, befindet sich zwischen zwei Fenstern des Obergeschoßes eine grau gestrichene Rundbogennische mit konsolartig vorspringender Standfläche, die nach unten verjüngt in einer Halbkugel endet. Die Nischeneinfassung erinnert an einen Portalrahmen. Das der Nischenkontur folgende Bogendach, mit gerollten Endstücken ist aus Kupferblech geformt. Es zeigt verzierte Tragelemente und eine diademartige Abschlussleiste. In der Nische ist eine aus Lindenholz geschnitzte, ungefasste Skulptur des Hl. Antonius von Padua aufgestellt (H: 0,4m, B: 0,15m, T: 0,1m).

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Antonius, Wiesbauerstraße 12
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 443/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Neumaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiesbauerstraße 12
Längengrad 13.025761
Breitengrad 47.799241

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.35
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Südostfassade des von Baumeister Ambros Crozzoli geplanten Wohnhauses in der Wiesbauerstraße 12, befindet sich zwischen zwei Fenstern des Obergeschoßes eine grau gestrichene Rundbogennische mit konsolartig vorspringender Standfläche, die nach unten verjüngt in einer Halbkugel endet. Die Nischeneinfassung erinnert an einen Portalrahmen. Das der Nischenkontur folgende Bogendach, mit gerollten Endstücken ist aus Kupferblech geformt. Es zeigt verzierte Tragelemente und eine diademartige Abschlussleiste. In der Nische ist eine aus Lindenholz geschnitzte, ungefasste Skulptur des Hl. Antonius von Padua aufgestellt (H: 0,4m, B: 0,15m, T: 0,1m).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der junge Franziskanermönch mit Kutte, Strick und Rosenkranz dargestellt, trägt den Jesusknaben auf seinen Armen. Antonius, Patron von Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim (1195 - 1231) zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten der katholischen Kirche.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Nische stammt aus der Zeit des Hausbaus im Jahre 1912. Der Hauseigentümer konnte über Alter und Herkunft der geschnitzten Figur keine Auskunft geben. Da die Figur bei C.Dorn nicht erwähnt ist, wurde sie vermutlich nach 1978 aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarramt Maxglan (Hg.): Festschrift Pfarre Maxglan. Salzburg 1996, Seite 56.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.