Krapflkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

An der Turracher Straße Richtung Ramingstein steht vor der Auffahrt zum Krapflhof der Kapellenbildstock unmittelbar neben der stark befahrenen Straße.
Die jetzige Kapelle wurde 1958 unter Verwendung des alten Dachstuhles - im Zuge der Verbreiterung der Straße - an der heutigen Stelle errichtet. Zuvor befand sich der Bildstock an der wenige Meter westlich gelegenen alten Auffahrt nach Keusching.
Im Winter wird die Kapelle straßenseitig gegen Straßenschmutz geschützt.
Letzte Renovierung erfolgte 2010.

Beschreibung:

Die Bezeichnung "Kapelle" ist insofern im Rahmen der Kleindenkmäler-Terminologie gerechtfertigt, als es sich um einen begehbaren Bau handelt. Der Innenraum des quadratischen, kleinen Baus mit einem gemauerten Sockel, der die leichte Hanglage aufnimmt, besteht allerdings nur aus einem nischenförmigen Vorbau. Dieser dient als geschützter Ort für die persönliche Andacht, zu dessen Zweck auch ein Betschemel aufgestellt ist. Als Kernstück des Kapellenbildstockes öffnet sich dahinter eine segmentbogenförmige Nische, die durch ein Schmiedeeisengitter, das in der Mitte die Form eines lateinischen Kreuzes ausbildet, verschlossen wird. In der Kapellennische steht eine Herz-Jesu-Statue, ein Objekt der Volksfrömmigkeit aus dem ausgehenden 19. Jh.

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Krapflkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Keusching -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 60/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Einöd
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Einöd 2
Längengrad 13.817913
Breitengrad 47.103547

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Bezeichnung "Kapelle" ist insofern im Rahmen der Kleindenkmäler-Terminologie gerechtfertigt, als es sich um einen begehbaren Bau handelt. Der Innenraum des quadratischen, kleinen Baus mit einem gemauerten Sockel, der die leichte Hanglage aufnimmt, besteht allerdings nur aus einem nischenförmigen Vorbau. Dieser dient als geschützter Ort für die persönliche Andacht, zu dessen Zweck auch ein Betschemel aufgestellt ist. Als Kernstück des Kapellenbildstockes öffnet sich dahinter eine segmentbogenförmige Nische, die durch ein Schmiedeeisengitter, das in der Mitte die Form eines lateinischen Kreuzes ausbildet, verschlossen wird. In der Kapellennische steht eine Herz-Jesu-Statue, ein Objekt der Volksfrömmigkeit aus dem ausgehenden 19. Jh.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An der Turracher Straße Richtung Ramingstein steht vor der Auffahrt zum Krapflhof der Kapellenbildstock unmittelbar neben der stark befahrenen Straße.
Die jetzige Kapelle wurde 1958 unter Verwendung des alten Dachstuhles - im Zuge der Verbreiterung der Straße - an der heutigen Stelle errichtet. Zuvor befand sich der Bildstock an der wenige Meter westlich gelegenen alten Auffahrt nach Keusching.
Im Winter wird die Kapelle straßenseitig gegen Straßenschmutz geschützt.
Letzte Renovierung erfolgte 2010.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Krapflkapelle
06.09.2020
Juliana Lankmayer

Krapflkapelle
05.09.2020
Alois Lankmayer

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05.09.2020
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06.09.2020
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Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer; HUSTY/KALTENBRUNNER, 1998, S. 136
Kulturkatalog Tamsweg, Objekt Nr. 78;
ergänzt von Fam. Lankmayer, 2020

Juliana Lankmayer
Datum der Erfassung 2018-09-23
Datum der letzten Bearbeitung 2021-06-14
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.