Portal der Pfarrkirche Bad Häring

Haustüren und Tore

Gemeinde: Bad Häring

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Obwohl es Zeugnisse von einem Vorgängerbau gibt, ist für die Pfarrkirche Bad Häring als erstes Datum einer Altarweihe das Jahr 1506 bekannt. Der gotische Bau wurde mehrmals in Richtung Osten verlängert. Die jüngste Umgestaltung, Renovierung und Erweiterung erfolgte nach den Plänen von Diözesanarchitekt Herrn Mag. Peter Schuh und liegt ein Jahrzehnt zurück – im Jahr 2008 erfolgte die Weihe durch Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser.

Beschreibung:

Steht man auf dem Vorplatz der Pfarrkirche, so fällt der Blick auf das Westportal, das von einem rund gebogenen Kupferdach geschützt wird. Der Spitzbogen aus rotem Marmor ist noch vom gotischen Bau erhalten.
Die Tür wurde 1964 vom akademischen Bildhauer Elmar Kopp aus Imst neu geschaffen: Die in Kupfer getriebenen Motive stellen die Heilsgeschichte dar: Adam und Eva – die Menschen in ihrer Sünde, so wie Gott sein zu wollen, Maria Verkündigung – Marias JA, das Erlösung ermöglicht, Johannes d. Täufer als Mahner zur Umkehr, Kreuzestod Jesu und Auferstehung. Über allem thront im Tympanon Gott Vater, umgeben von Sonne, Mond und Sternen, die Jesus, Maria und die Heiligen bezeichnen. Der Türgriff zeigt das christliche Symbol des Fisches für Jesus als Gottes Sohn und Erlöser.

Details

Gemeindename Bad Häring
Gemeindekennzahl 70503
Ortsübliche Bezeichnung Portal der Pfarrkirche Bad Häring
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Häring -- GEM Bad Häring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Dorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchstraße 2
Längengrad 12.119794
Breitengrad 47.511049

Tirol: denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Steht man auf dem Vorplatz der Pfarrkirche, so fällt der Blick auf das Westportal, das von einem rund gebogenen Kupferdach geschützt wird. Der Spitzbogen aus rotem Marmor ist noch vom gotischen Bau erhalten.
Die Tür wurde 1964 vom akademischen Bildhauer Elmar Kopp aus Imst neu geschaffen: Die in Kupfer getriebenen Motive stellen die Heilsgeschichte dar: Adam und Eva – die Menschen in ihrer Sünde, so wie Gott sein zu wollen, Maria Verkündigung – Marias JA, das Erlösung ermöglicht, Johannes d. Täufer als Mahner zur Umkehr, Kreuzestod Jesu und Auferstehung. Über allem thront im Tympanon Gott Vater, umgeben von Sonne, Mond und Sternen, die Jesus, Maria und die Heiligen bezeichnen. Der Türgriff zeigt das christliche Symbol des Fisches für Jesus als Gottes Sohn und Erlöser.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Obwohl es Zeugnisse von einem Vorgängerbau gibt, ist für die Pfarrkirche Bad Häring als erstes Datum einer Altarweihe das Jahr 1506 bekannt. Der gotische Bau wurde mehrmals in Richtung Osten verlängert. Die jüngste Umgestaltung, Renovierung und Erweiterung erfolgte nach den Plänen von Diözesanarchitekt Herrn Mag. Peter Schuh und liegt ein Jahrzehnt zurück – im Jahr 2008 erfolgte die Weihe durch Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

70503_021_Pfarrkirche_Portal_a
2016
Martina Pfandl

70503_021_Pfarrkirche_Portal_b
2016
Martina Pfandl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfandl, Martina: Kirchenführer Bad Häring. 2016.

Martina Pfandl
Datum der Erfassung 2016-08-09
Datum der letzten Bearbeitung 2016-08-09
letzter Bearbeiter Martina Pfandl

Standort

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