026 Hirschlkapelle Vorderaschau, 1018m

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Kirchberg in Tirol

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der frühere Besitzer Sebastian Brunner schenkte im Jahre 1900 Katharina Schroll, Tochter vom Hirschlbauern, verheiratet mit Georg Mauracher, Nidingbauer die Kapelle. Nach dem Tod der Katharina ging die Kapelle um 1930 wieder zum Hirschlbauer zurück. 1990 wurde die Kapelle neu aufgebaut weil sie durch den Kaminkehrer sehr stark beschädigt wurde. Im Volksmund hat sie auch den Namen "Miggl Marter" (Marterl)

Beschreibung:

1990 wegen starker Beschädigungen neu errichteter, gemauerter Bildstock mit Satteldach und begehbarer Nische Nischengröße:2,00-1,50-1,90
Im Mittelpunkt steht ein Ölgemälde, Jesus am Ölberg darstellend, ein Engel reicht ihm den Kelch des Leidens, während die Jünger daneben schlafen. Links ein Bild der Muttergottes mit einem durchbohrten Herz auf der Brust dargestellt. Rechts eine Darstellung Jesu, die ebenfalls ein Bild des Herzens mit Dornenkrone zeigt.

Details

Gemeindename Kirchberg in Tirol
Gemeindekennzahl 70409
Ortsübliche Bezeichnung 026 Hirschlkapelle Vorderaschau, 1018m
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Kirchberg -- GEM Kirchberg in Tirol
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3049
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vorderaschau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Vorderaschau 10
Längengrad 12.310453
Breitengrad 47.385634

Tirol: denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Ein kleiner Schönheitsfehler ist das leicht beschädigte Kreuz auf dem First, das man sicher ausbessern könnte.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) 1990 wegen starker Beschädigungen neu errichteter, gemauerter Bildstock mit Satteldach und begehbarer Nische Nischengröße:2,00-1,50-1,90
Im Mittelpunkt steht ein Ölgemälde, Jesus am Ölberg darstellend, ein Engel reicht ihm den Kelch des Leidens, während die Jünger daneben schlafen. Links ein Bild der Muttergottes mit einem durchbohrten Herz auf der Brust dargestellt. Rechts eine Darstellung Jesu, die ebenfalls ein Bild des Herzens mit Dornenkrone zeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der frühere Besitzer Sebastian Brunner schenkte im Jahre 1900 Katharina Schroll, Tochter vom Hirschlbauern, verheiratet mit Georg Mauracher, Nidingbauer die Kapelle. Nach dem Tod der Katharina ging die Kapelle um 1930 wieder zum Hirschlbauer zurück. 1990 wurde die Kapelle neu aufgebaut weil sie durch den Kaminkehrer sehr stark beschädigt wurde. Im Volksmund hat sie auch den Namen "Miggl Marter" (Marterl)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Hirschlkapelle
17.12.2008
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Innenansicht Hirschlkapelle
03.01.2010
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Hirschlkapelle
15.05.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Hirschlkapelle Giebelkreuz
15.05.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Hirschlkapelle, Maria mit Dornenkrone um das Herz
28.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Hirschlkapelle, Jesus mit Dornenkrone um das Herz
28.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhoben durch Schüler der NMS Kichberg beim Hirschlbauern.

Ingo Breitfuss
Datum der Erfassung 2019-03-19
Datum der letzten Bearbeitung 2020-08-17
letzter Bearbeiter Johann Schiessl

Standort

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