Praderhaus
DachreiterGiebelzier
Gemeinde: Hopfgarten im Brixental
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Broschüre Kunstmeile
Beschreibung:
Das Praderhaus trägt die Hausnummer Marktplatz 11 und liegt im Ortszentrum von Hopfgarten. Die Eingangstür ist über eine Holztreppe und einen Gang mit Holzgeländer zugänglich. Das den Eingangsbereich schützende Vordach weist eine auffällige „Giebelverzierung“ auf, die vom Giebeldreieck bis ins Erdgeschoß herab reicht. Die Zierformen sind mit gelber Farbe betont. Die rahmenden Balken und die Windladen sind dunkelbraun gestrichen.
Details
Gemeindename | Hopfgarten im Brixental |
Gemeindekennzahl | 70406 |
Ortsübliche Bezeichnung | Praderhaus |
Objektkategorie | 3620 ( Dachreiter | Giebelzier | ) |
Katastralgemeinde | |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | KG Hopfgarten Markt 82003, Gp 119/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 6361 Salvenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Marktplatz 11 |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.083333 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Praderhaus trägt die Hausnummer Marktplatz 11 und liegt im Ortszentrum von Hopfgarten. Die Eingangstür ist über eine Holztreppe und einen Gang mit Holzgeländer zugänglich. Das den Eingangsbereich schützende Vordach weist eine auffällige „Giebelverzierung“ auf, die vom Giebeldreieck bis ins Erdgeschoß herab reicht. Die Zierformen sind mit gelber Farbe betont. Die rahmenden Balken und die Windladen sind dunkelbraun gestrichen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zwischen den beiden Fenstern im Dachgeschoß ist ein ovales Bild mit Rahmen auf die Fassade gemalt, das den Heiligen Nepomuk darstellt. Der Kleriker ist mit kurzem Bart, einem Kreuz in der einen Hand und mit dem Zeigefinger der anderen Hand vor dem Mund (als Zeichen der Verschwiegenheit) abgebildet. Als Zeichen seines kirchlichen Ranges trägt er ein halblanges Cape, die Mozetta, aus Pelz. Weitere klerikale ikonographische Attribute sind das Birett und das Chorhemd. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Broschüre Kunstmeile |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |