Meilensteine Wörgl - Das Hufeisen kommt in Gebrauch
Gemeinde: Wörgl
Zeitkategorie: --
Chronik:
Funde von Hufeisen sind schwer datierbar und erzählende Quellen, die es bezeugen, gibt es erst Ende des 9. Jahrhunderts. Sie berichten vom Klang der beschlagenen Pferdehufe oder erwähnen den Eisenbeschlag selbst, allerdings stets nur bei Boten- oder Kriegspferden.
Die Römer benützten hauptsächlich Hufschuhe aus Leder, sog. Hipposandalen, wohingegen von eisernen Hufeisen, wenn überhaupt, wenig Gebrauch gemacht wurde. Vor allem auf nassen Böden war das Hufeisen notwendig, um die Hornschicht der Hufe vor Feuchtigkeit zu schützen und Krankheiten vorzubeugen. Verschiedene Formen von Hufeisen ermöglichten den Pferden auf unterschiedlichsten Böden eine größere Trittfestigkeit, die wiederum ihre Zugkraft verstärkte.
Beschreibung:
Granitstein
Details
Gemeindename | Wörgl |
Gemeindekennzahl | 70531 |
Ortsübliche Bezeichnung | Meilensteine Wörgl - Das Hufeisen kommt in Gebrauch |
Objektkategorie | 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | ) |
Katastralgemeinde | |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bahnhofsstraße |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt | -- |
Höhe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | -- |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Granitstein |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Funde von Hufeisen sind schwer datierbar und erzählende Quellen, die es bezeugen, gibt es erst Ende des 9. Jahrhunderts. Sie berichten vom Klang der beschlagenen Pferdehufe oder erwähnen den Eisenbeschlag selbst, allerdings stets nur bei Boten- oder Kriegspferden. Die Römer benützten hauptsächlich Hufschuhe aus Leder, sog. Hipposandalen, wohingegen von eisernen Hufeisen, wenn überhaupt, wenig Gebrauch gemacht wurde. Vor allem auf nassen Böden war das Hufeisen notwendig, um die Hornschicht der Hufe vor Feuchtigkeit zu schützen und Krankheiten vorzubeugen. Verschiedene Formen von Hufeisen ermöglichten den Pferden auf unterschiedlichsten Böden eine größere Trittfestigkeit, die wiederum ihre Zugkraft verstärkte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |