Turm der Pfarrkirche Bad Häring
Gemeinde: Bad Häring
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bad Häringer Kirchturm geriet in den 1960er Jahren gefährlich in Bewegung, sodass er gestützt und ein neues Glockengerüst eingebaut werden musste, um die Bewegungen zu stoppen und noch weitere Schäden auszuschließen.
Die letzte Renovierung (Anstrich, Restauration von Wetterhahn, Kreuz und Kugel) erfolgte 2009.
Beschreibung:
Der Kirchturm liegt nordseitig und stammt aus der spätgotischen Bauzeit. Er ist vom Obergeschoß der Sakristei (auf der Südseite) aus begehbar. In der 1980er Jahren erhielten die Turmmauern durch Gesimse eine Gliederung, sodass nun das Glockenhaus klar erkennbar ist. Die vier Grassmayr-Glocken wurden im Jahr 1947 geweiht und aufgezogen. Für die rundbogigen Schallfenster des Glockenhauses fertigte die Firma Unterrainer in den 1970er Jahren Jalousien an, womit die Klangstärke nach außen verringert wurde. Die Turmspitze ist mit grün gestrichenen Schindeln gedeckt. Der Wetterhahn, das Kreuz mit Jesusmonogramm und eine goldene Kugel, die mehrere Chronikaufzeichnungen enthält, bilden den Abschluss.
Details
Gemeindename | Bad Häring |
Gemeindekennzahl | 70503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Turm der Pfarrkirche Bad Häring |
Objektkategorie | 3600 ( Dachreiter | | ) |
Katastralgemeinde | Häring -- GEM Bad Häring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchstraße 2 |
Längengrad | 12.119806 |
Breitengrad | 47.511096 |
Tirol: denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 51 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Kirchturm liegt nordseitig und stammt aus der spätgotischen Bauzeit. Er ist vom Obergeschoß der Sakristei (auf der Südseite) aus begehbar. In der 1980er Jahren erhielten die Turmmauern durch Gesimse eine Gliederung, sodass nun das Glockenhaus klar erkennbar ist. Die vier Grassmayr-Glocken wurden im Jahr 1947 geweiht und aufgezogen. Für die rundbogigen Schallfenster des Glockenhauses fertigte die Firma Unterrainer in den 1970er Jahren Jalousien an, womit die Klangstärke nach außen verringert wurde. Die Turmspitze ist mit grün gestrichenen Schindeln gedeckt. Der Wetterhahn, das Kreuz mit Jesusmonogramm und eine goldene Kugel, die mehrere Chronikaufzeichnungen enthält, bilden den Abschluss. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bad Häringer Kirchturm geriet in den 1960er Jahren gefährlich in Bewegung, sodass er gestützt und ein neues Glockengerüst eingebaut werden musste, um die Bewegungen zu stoppen und noch weitere Schäden auszuschließen. Die letzte Renovierung (Anstrich, Restauration von Wetterhahn, Kreuz und Kugel) erfolgte 2009. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfandl, Martina: Kirchenführer Bad Häring. 2016. |
Datum der Erfassung | 2017-04-12 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-08-09 |
letzter Bearbeiter | Martina Pfandl |