Steiner-Denkmal
Gemeinde: Bad Häring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Zur Erinnerung an den beliebten Werks- und Gemeindearzt Dr. Max Steiner, der aus ungeklärter Ursache im Jahr 1911 bei nebeligem Wetter bei den Felsen auf dem Weg zum Hof Werlberg tödlich verunglückte, ließ der Verschönungsverein ein allerseits bewundertes und gut geheißenes Denkmal errichten. Eingeweiht wurde es von Herrn Pfarrer Franz Xaver Maier im Beisein vieler Ehrengäste und Vereine, um es der Öffentlichkeit zu übergeben.
Die letzte Renovierung ließ Familie Rieser aus Kirchbichl im Jahr 2003 durchführen. Das kleine Metallkreuz in der Nische brachte sie zur 100. Todestag an.
Beschreibung:
Der Bildstock aus hellem Steinguss steht auf einem etwas breiteren Sockel, während der Schaft dieselbe Breite wie der Aufsatz mit der Nische zeigt. Der Spitzbogenabschluss ist mit einem Kupferdach gedeckt, das beim Giebel aufgebogene Verzierungen zeigt. Der Christuskorpus in der rundbogigen Nische ist ebenfalls aus Stein – es handelt sich um einen 3-Nagel-Typus mit Dornenkrone und geschlossenen Augen. Auf der Vorderseite und der Rückseite des Schaftes sind Angaben zum Gedenken zu lesen.
Details
Gemeindename | Bad Häring |
Gemeindekennzahl | 70503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steiner-Denkmal |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Häring -- GEM Bad Häring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | Grenzgebiet 445, 446, 447, 448 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 6323 Bad Häring |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schönau 226 |
Längengrad | 12.104902 |
Breitengrad | 47.49778 |
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Bildstock aus hellem Steinguss steht auf einem etwas breiteren Sockel, während der Schaft dieselbe Breite wie der Aufsatz mit der Nische zeigt. Der Spitzbogenabschluss ist mit einem Kupferdach gedeckt, das beim Giebel aufgebogene Verzierungen zeigt. Der Christuskorpus in der rundbogigen Nische ist ebenfalls aus Stein – es handelt sich um einen 3-Nagel-Typus mit Dornenkrone und geschlossenen Augen. Auf der Vorderseite und der Rückseite des Schaftes sind Angaben zum Gedenken zu lesen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Zur Erinnerung an den beliebten Werks- und Gemeindearzt Dr. Max Steiner, der aus ungeklärter Ursache im Jahr 1911 bei nebeligem Wetter bei den Felsen auf dem Weg zum Hof Werlberg tödlich verunglückte, ließ der Verschönungsverein ein allerseits bewundertes und gut geheißenes Denkmal errichten. Eingeweiht wurde es von Herrn Pfarrer Franz Xaver Maier im Beisein vieler Ehrengäste und Vereine, um es der Öffentlichkeit zu übergeben. Die letzte Renovierung ließ Familie Rieser aus Kirchbichl im Jahr 2003 durchführen. Das kleine Metallkreuz in der Nische brachte sie zur 100. Todestag an. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Archiv Gemeindechronik. |
Datum der Erfassung | 2016-08-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-08-11 |
letzter Bearbeiter | Martina Pfandl |