089 Burgruine Falkenstein im Unteren Grund
Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler
Gemeinde: Kirchberg in Tirol
Zeitkategorie: 13. Jahrhundert
Chronik:
Beschreibung:
Überwachsene Gräben, Wälle und Grundmauern sowie höhlenartiger Keller auf hohem Felsensporn als Reste einer Befestigung, vermutlich aus dem 13. Jh. Denkmalschutz nach §2a
Details
Gemeindename | Kirchberg in Tirol |
Gemeindekennzahl | 70409 |
Ortsübliche Bezeichnung | 089 Burgruine Falkenstein im Unteren Grund |
Objektkategorie | 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | ) |
Katastralgemeinde | Kirchberg -- GEM Kirchberg in Tirol |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4026 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterer Grund |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Falkenstein, nördlich Unterer Grund Nr. 55 (Sonnwendalm) |
Längengrad | 12.299226 |
Breitengrad | 47.367462 |
Tirol: denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Überwachsene Gräben, Wälle und Grundmauern sowie höhlenartiger Keller auf hohem Felsensporn als Reste einer Befestigung, vermutlich aus dem 13. Jh. Denkmalschutz nach §2a |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die spärlichen vorhandenen Reste der Burgruine Falkenstein südlich von Aschau erinnern an die Grafen von Neuburg-Falkenstein. Die Burg auf dem Falkenstein dürfte der Herzog um 1250 aufgegeben und dem Verfall preisgegeben haben. Eine urkundliche Erwähnung Falkensteins stammt noch aus dem Jahr 1314. Heute befindet sich die Hütte „Ansitz Falkenstein“ auf dem Burgstall. Sie wurde früher von den Förstern als Jagdhütte genutzt, steht jetzt jedoch naturverbundenen Urlaubsgästen als Ferienhaus zur Verfügung. Direkt neben der Hütte kann man noch Reste der Grundmauern der ehemaligen Burg Falkenstein erkennen. Die Burg war ca. 200 Meter über der Spertentaler Ache situiert. Alleine die hohe Felswand sieht schon beeindruckend aus. |
Zeitkategorie | 13. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Im Sommer 1994 wurde die Ruine durch Dr. H. Pirkl vermessen, assistiert von OSR Peter Gwirl, Ortschronist von Kirchberg |
Burgruine Falkenstein (an dieser Stelle stand die Burg) | |
Wikipedia |
Vermessung der Ruine duch Dr. H. Pirkl 1994 | |
1994 | |
OSR Peter Gwirl (Heimatbuch Kirchberg) |
Höhenprofil vom Falkenstein (Dr. H. Pirkl) | |
1994 | |
OSR Peter Gwirl (Heimatbuch Kirchberg) |
Vermessungsarbeiten an der Burgruine Falkenstein | |
1994 | |
OSR Peter Gwirl (Heimatbuch Kirchberg) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kurzbeschreibung dankenswerterweise von Frau Dr. Michaela Frick, Bundesdenkmalamt Innsbruck zur Verfügung gestellt; Chronikarchiv Kirchberg, OSR Peter Gwirl |
Datum der Erfassung | 2019-10-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-07-02 |
letzter Bearbeiter | Johann Schiessl |