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Heiliger Florian

Freiplastiken

Gemeinde: Hopfgarten im Brixental

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Geschaffen durch Schmiedemeister Christian Ralser im Jahre 1601

Beschreibung:

Den Eingang zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Hopfgarten bewacht eine lebensgroße Freistatue des Heiligen Florian. Diese wurde im Jahre 1601 vom Schmiedemeister Christian Ralser aus Hopfgarten handgeschmiedet und ist ein wertvolles Zeugnis für die Jahrhunderte lang währende hohe Kunst unserer Schmiede. An der Hauswand befindet sich eine bemalte Eisentafel auf welcher mit schwarzer Farbe die Jahreszahlen aufgeschrieben sind, wand die Plastik renoviert wurde. Dargestellt wird Florian als Römischer Legionär mit Fahne, Wasserkübel und mit einem brennenden Haus. Ursprünglich stand der Wasserkübel für das Martyrium des Ertränkens, wurde aber im Laufe der Zeit durch das Hinzufügen des Hauses zum Symbol der Patronanz.

Details

Gemeindename	Hopfgarten im Brixental
Gemeindekennzahl	70406
Ortsübliche Bezeichnung	Heiliger Florian
Objektkategorie	1700 ( Freiplastiken \| \| )

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	KG Hopfgarten Markt 82003, Gp 127/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil	6361 Hopfgarten-Markt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Marktgasse 14
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt	geschuetzt

Höhe (m)	2.5
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1.5
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	1
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Den Eingang zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Hopfgarten bewacht eine lebensgroße Freistatue des Heiligen Florian. Diese wurde im Jahre 1601 vom Schmiedemeister Christian Ralser aus Hopfgarten handgeschmiedet und ist ein wertvolles Zeugnis für die Jahrhunderte lang währende hohe Kunst unserer Schmiede. An der Hauswand befindet sich eine bemalte Eisentafel auf welcher mit schwarzer Farbe die Jahreszahlen aufgeschrieben sind, wand die Plastik renoviert wurde. Dargestellt wird Florian als Römischer Legionär mit Fahne, Wasserkübel und mit einem brennenden Haus. Ursprünglich stand der Wasserkübel für das Martyrium des Ertränkens, wurde aber im Laufe der Zeit durch das Hinzufügen des Hauses zum Symbol der Patronanz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Florian gilt als Schutzpatron • der Feuerwehr (daher auch die Bezeichnung Florianijünger oder Floriansjünger für Feuerwehrleute sowie der für Feuerwehr-Fixfunkstationen übliche Funkrufname „Florian“ in Kombination mit dem Ortsnamen der jeweiligen Feuerwehr - vielerorts ist es üblich zu seinem Gedenktag eine „Florianimesse“ zu halten, bei der die Feuerwehrleute in Ausgehuniform erscheinen) • der Bäcker • der Rauchfangkehrer • der Bierbrauer • der Gärtner • der Böttcher • der Töpfer • der Schmiede (Nagelschmiedfahne Losenstein 1868) • der Seifensieder • von Polen (Reliquien von ihm befinden sich in Krakau) • von Oberösterreich und Linz • gegen Feuer und Dürre • bei Brandwunden Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre. Die Heilige Florian ist eine von fünf Sehenswürdigkeiten, welche sich auf der Kunstmeile von Hopfgarten befindet.

Zeitkategorie	16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Geschaffen durch Schmiedemeister Christian Ralser im Jahre 1601
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	handgeschmiedet und nicht gegossen