Herz-Jesu-Statue
Gemeinde: Bad Häring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Nach dem 2. Weltkrieg erwarb Josef Baldemair den Grund des Schießstandes und erbaute darauf das Haus für seine Familie. Seit etwa 2010 ist das Haus im Besitz von Florian Hafner, der es mit seiner Familie renovierte und die mitübernommene Herz-Jesu-Statue restaurieren und am Dachgiebel anbringen ließ, wo sie sehr gefällig wirkt, was durch die geschnitzten Pfettenbretter und die Verzierungen bei den Windläden unterstrichen wird.
Beschreibung:
Die geschnitzte und gefasste Herz-Jesu-Statue erinnert daran, dass an dieser Stelle ehemals ein Schießstand errichtet war – von 1924 bis zum 2. Weltkrieg. 1796 stellten die Tiroler Tirol unter den Schutz des Herzen Jesu und 1809 erneuerten die Tiroler Schützen unten Andreas Hofer den Schwur. Die Herz-Jesu-Verehrung unter den Schützen ist bis heute gültig.
Die Statue steht in einem etwas dunkleren, goldig schimmernden Strahlenkranz. An den Händen Jesu, der mit der einen Hand segnet und mit der anderen auf sein Herz weist, sind die Wundmale zu sehen. Er trägt ein weißes Unterkleid mit blauen Borten an den Ärmeln und am Saum, darüber einen Mantel in Rot und Ockergold.
Details
Gemeindename | Bad Häring |
Gemeindekennzahl | 70503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Herz-Jesu-Statue |
Objektkategorie | 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Häring -- GEM Bad Häring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1515/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Osterndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fleckstraße 2 |
Längengrad | 12.122895 |
Breitengrad | 47.512441 |
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die geschnitzte und gefasste Herz-Jesu-Statue erinnert daran, dass an dieser Stelle ehemals ein Schießstand errichtet war – von 1924 bis zum 2. Weltkrieg. 1796 stellten die Tiroler Tirol unter den Schutz des Herzen Jesu und 1809 erneuerten die Tiroler Schützen unten Andreas Hofer den Schwur. Die Herz-Jesu-Verehrung unter den Schützen ist bis heute gültig. Die Statue steht in einem etwas dunkleren, goldig schimmernden Strahlenkranz. An den Händen Jesu, der mit der einen Hand segnet und mit der anderen auf sein Herz weist, sind die Wundmale zu sehen. Er trägt ein weißes Unterkleid mit blauen Borten an den Ärmeln und am Saum, darüber einen Mantel in Rot und Ockergold. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nach dem 2. Weltkrieg erwarb Josef Baldemair den Grund des Schießstandes und erbaute darauf das Haus für seine Familie. Seit etwa 2010 ist das Haus im Besitz von Florian Hafner, der es mit seiner Familie renovierte und die mitübernommene Herz-Jesu-Statue restaurieren und am Dachgiebel anbringen ließ, wo sie sehr gefällig wirkt, was durch die geschnitzten Pfettenbretter und die Verzierungen bei den Windläden unterstrichen wird. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |