007 Jagerkapelle, 831m

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Kirchberg in Tirol

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Ausführlich beschrieben im Kapellenführer Brixen im Thale.

Beschreibung:

Bemerkenswerte einjochige, neugotische Kapelle (1880) mit dreiseitiger Apsis, Doppelpilastern an den Ecken und Spitzbogenportal, sowie Spitzbogenfenstern. Reiche Dekorationsmalereien an der Kielbogendecke und frühbarocker Säulenaltar von 1698. Im Jahr 2014 auf Eigeninitiative des Besitzers (Jagerbauer) aufwändig renoviert. Zugleich wurde eine ansprechende, witterungsresistente Umzäunung um die Kapelle errichtet.

Details

Gemeindename Kirchberg in Tirol
Gemeindekennzahl 70409
Ortsübliche Bezeichnung 007 Jagerkapelle, 831m
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Brixen im Thale -- GEM Brixen im Thale
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2465
Ortschafts- bzw. Ortsteil Jager
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Jagerbauer, Brixentalerstraße 1
Längengrad 12.280178
Breitengrad 47.451486

Tirol: denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 8.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bemerkenswerte einjochige, neugotische Kapelle (1880) mit dreiseitiger Apsis, Doppelpilastern an den Ecken und Spitzbogenportal, sowie Spitzbogenfenstern. Reiche Dekorationsmalereien an der Kielbogendecke und frühbarocker Säulenaltar von 1698. Im Jahr 2014 auf Eigeninitiative des Besitzers (Jagerbauer) aufwändig renoviert. Zugleich wurde eine ansprechende, witterungsresistente Umzäunung um die Kapelle errichtet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Jahre 1880 wurde die Jagerkapelle in Brixen im Thale umgebaut, die direkt an der Gemeindegrenze zu Grenze zu Kirchberg liegt. Der neugotische Bau wurde an der Decke von Michael Lackner I. bemalt, ebenso die Heiligenfiguren unter Baldachinen. Auch das Altarbild Mariahilf aus dem Jahre 1698 wurde renoviert.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ausführlich beschrieben im Kapellenführer Brixen im Thale.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Jagerkapelle wurde in die Kirchberger "Liste" aufgrund des Standortes direkt an der Ortsgrenze von Brixen aufgenommen. Zudem hat die Kapelle für Kirchberg insoferne Bedeutung, da bei der Renovierung im Jahre 1880 der bekannte Kirchenmaler Michael Lackner I aus unserem Ort die malerische Ausgestaltung der Kapelle durchführte. wir bitten die Interessierten Besucher dieser Homepage, weitere Daten aus den Publikationen der Gemeinde Brixen zu entnehmen.

Jagerkapelle (auch Jagermarter genannt)
23.09.2013
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Jagerkapelle von Süden
23.09.2013
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Jagerkapelle von Osten
23.09.2013
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Deckenbilder von Michael Lackner I
23.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Spitzfenster Jagerkapelle
23.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Altarbild von 1698
23.08.20169
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Statue am Fuße des Altares
23.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Freskenmalerei von Michael Lackner I
23.08.2016
Schiessl Johann, Chronikarchiv Kirchberg

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Homepage der Gemeinde Brixen i. Th., private Aufzeichnungen des Kirchenmalers Michael Lackner I im Besitze des Chronikarchives Kirchberg.
DEHIO Tirol

Ingo Breitfuss
Datum der Erfassung 2019-03-19
Datum der letzten Bearbeitung 2020-07-21
letzter Bearbeiter Johann Schiessl

Standort

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