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Heiliger Nepumuk

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Gemeinde: Prottes
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
Die Statue stand ursprünglich als Brückenheiliger bei einer alten Holzbrücke, die den offenen Ortsgraben am Hauptplatz querte. 1958 wurde die Johannes von Nepomuk Statue auf den heutigen Platz übersiedelt (wegen Verrohrung des Ortsgrabens).
Die

Statue wurde am 15.12.2014 von der Fa . Steinmetzmeister Krippel aus Zisterasdorf per LKW zu Renovierungsarbeiten abgeholt. Die Initiative ging von Fr. Margarete Gruber aus, wohnhaft unmittelbar in der Nähe zur Statue. Frau Gruber beteiligte sich an den Gesamtkosten(€ 9.593) mit € 2.500. Den Rest bezahlte die Marktgemeinde. Margarete Gruber schmückt den Platz vor der Statue mit jahreszeitlichem Blumenschmuck, speziell zu Fronleichnam.

Beschreibung:
Material der Johannes von Nepomuk Statue: Konglomeratkalk (Sandstein) , Gewicht 300 bis 400Kg , ist somit eher ein "Leichtgewicht". Laut Restaurator Asimus dürfte die Statue in einer Manufaktur in Zogelsdorf bei Eggenburg angefertigt worden sein.
Der

Originalsockel war ungewöhnlich tief eingegraben und musste vom daruter befindlichen Fundament abgestemmt werden. Näheres könnte am Fuße des, in der Eerde stehenden, Sockels ersichtlich sein. Die Statue wurde früher , wenig fachmännisch , mehrfach übermalt.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Prottes
Gemeindekennzahl	30848
Ortsübliche Bezeichnung	Heiliger Nepumuk
Objektkategorie	1713 ( Freiplastiken \| religiöse Freiplastiken \| Johannes Nepomukdarstellungen)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Prottes -- GEM Prottes
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	3397
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Prottes,
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Kreuzung Dörfleser Straße-Kellergasse, südöstlich von Haus Nr7a
Längengrad	16.442653
Breitengrad	48.230935

Schutzstatus

denkmalgeschützt

geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)	2.6
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	0.56
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.56
gemessen od. geschätzt	gemessen

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)

Material der Johannes von Nepomuk Statue: Konglomeratkalk (Sandstein) , Gewicht 300 bis 400Kg , ist somit eher ein "Leichtgewicht". Laut Restaurator Asimus dürfte die Statue in einer Manufaktur in Zogelsdorf bei Eggenburg angefertigt worden sein.
Der Originalsockel war ungewöhnlich tief eingegraben und musste vom daruter befindlichen Fundament abgestemmt werden. Näheres könnte am Fuße des, in der Eerde stehenden, Sockels ersichtlich sein. Die Statue wurde früher , wenig fachmännisch , mehrfach übermalt.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Chronik

Zeitkategorie	18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Die Statue stand ursprünglich als Brückenheiliger bei einer alten Holzbrücke, die den offenen Ortsgraben am Hauptplatz querte. 1958 wurde die Johannes von Nepomuk Statue auf den heutigen Platz übersiedelt (wegen Verrohrung des Ortsgrabens). Die Statue wurde am 15.12.2014 von der Fa . Steinmetzmeister Krippel aus Zisterasdorf per LKW zu Renovierungsarbeiten abgeholt. Die Initiative ging von Fr. Margarete Gruber aus, wohnhaft unmittelbar in der Nähe zur Statue. Frau Gruber beteiligte sich an den Gesamtkosten(€ 9.593) mit € 2.500. Den Rest bezahlte die Marktgemeinde. Margarete Gruber schmückt den Platz vor der Statue mit jahreszeitlichem Blumenschmuck, speziell zu Fronleichnam.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Die Restaurierung übernahm der akademische Restaurator Peter Asimus aus Waidendorf. Die Statue stammt vermutlich aus dem 2. Drittel des 18. Jhdt. Damals wurden unter Karl VI. sehr viele Heiligenfiguren aufgestellt. Eine sehr ähnliche Statue steht in Waidendorf und dürfte aus der selben Werkstatt stammen. Die Statue ist mit der Nr. 3397 beim Bundesdenkmalamt als Bildstock -Hl. Nepomuk- registriert. (Die Marktgemeinde Prottes hat beim BDA die Kennnummer 06016)

Multimedia-Inhalte

Bilder, Videos etc.