Gemeinde: Röhrenbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Bruder des Johann Metz war Domherr in St. Pölten und vermutlich Initiator der wohldurchdachten Motive der vier Reliefs. Das Marterl, in der Besatzungszeit durch Einschüsse schwer beschädigt, wurde im Jahre 1989 restauriert. Dabei konnte
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1808 als Entstehungsjahr eruiert werden.
Beschreibung:
Das Donatusmarterl, ein Tabernakelpfeiler aus Sandstein, steht auf der Anhöhe des Pichler Feldes in Richtung Tautendorf, an einem Feldrain.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Röhrenbach |
Gemeindekennzahl |
31119 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Donatusmarterl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Röhrenbach -- GEM Röhrenbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
386 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Röhrenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.49196 |
Breitengrad |
48.65968 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Donatusmarterl, ein Tabernakelpfeiler aus Sandstein, steht auf der Anhöhe des Pichler Feldes in Richtung Tautendorf, an einem Feldrain. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Je ein Tabernakel-Relief zeigt den Gnadenstuhl und die Gottesmutter mit dem Jesuskind. Darüber befindet sich ein Ankerkreuz mit dem gekreuzigten Heiland. Die beiden anderen Reliefs zeigen den hl. Donatus (von Münstereifel) als Beschützer der Feldfrüchte und den hl. Johannes Nepomuk sowie Mutter Anna. Dies sind die Namenspatrone der Stifter. Die Inschrift lautet: ZUM LOBE UND PREIS DES DREYEINIGEN GOTTES/UND ZUR EHRE DES HL. DONATUS/HABEN DER EHRBARE JOHANN METZ UND SEINE EHEFRAU ANNA VON RÖHRENBACH DIESSE STATUE IN ABWENDUNG DER SCHÄDLICHEN WASSERGÜSSE UND SCHAUERGEFAHR SETZEN LASSEN/ |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Bruder des Johann Metz war Domherr in St. Pölten und vermutlich Initiator der wohldurchdachten Motive der vier Reliefs. Das Marterl, in der Besatzungszeit durch Einschüsse schwer beschädigt, wurde im Jahre 1989 restauriert. Dabei konnte 1808 als Entstehungsjahr eruiert werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Johann Rotter, Bildstockwanderungen durch die Gemeinden Altenburg, Brunn an der Wild, Irnfritz-Messern, Pölla und Röhrenbach im Poigreich und Umgebung. 2005. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Cornelia Kopper |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Cornelia Kopper |
Vollständig erfasst
Kommentare
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