Gemeinde: Röhrenbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Marterl |
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Zeitlich fällt die Errichtung dieses Flurdenkmals kurz nach der Schwedeninvasion mit ihren schrecklichen Folgen für die Landbevölkerung (1645-1646). Das Marterl stand ursprünglich an dem alten Weg, der von Brunn in Richtung Süden
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ging. Vorüberziehende Handwerksburschen haben ihre Zunftzeichen in den Stein eingeritzt.
Beschreibung:
An der Straße von Feinfeld Richtung Wutzendorf ein ca. 1m tief eingegrabener Steinschaft mit der Jahreszahl 1654. Darüber stehen die Buchstaben IT.Z.ST.E.K. deren Bedeutung unbekannt sind. Vermutlich sind es die Anfangsbuchstaben der Abkürzung
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einer Stiftungsinschrift. Es handelt sich um einen ehemaligen Tabernakelpfeiler mir abgefasten Ecken, dessen Aufsatz verwitterte und auf den ersatzweise ein Gusseisenkreuz aufgesetzt wurde.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Röhrenbach |
Gemeindekennzahl |
31119 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Steinschaft mit Jahreszahl 1654 |
Objektkategorie |
1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Feinfeld -- GEM Röhrenbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1296 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Feinfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.51982 |
Breitengrad |
48.67149 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.14 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.36 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.36 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der Straße von Feinfeld Richtung Wutzendorf ein ca. 1m tief eingegrabener Steinschaft mit der Jahreszahl 1654. Darüber stehen die Buchstaben IT.Z.ST.E.K. deren Bedeutung unbekannt sind. Vermutlich sind es die Anfangsbuchstaben der Abkürzung einer Stiftungsinschrift. Es handelt sich um einen ehemaligen Tabernakelpfeiler mir abgefasten Ecken, dessen Aufsatz verwitterte und auf den ersatzweise ein Gusseisenkreuz aufgesetzt wurde. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Zeitlich fällt die Errichtung dieses Flurdenkmals kurz nach der Schwedeninvasion mit ihren schrecklichen Folgen für die Landbevölkerung (1645-1646). Das Marterl stand ursprünglich an dem alten Weg, der von Brunn in Richtung Süden ging. Vorüberziehende Handwerksburschen haben ihre Zunftzeichen in den Stein eingeritzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Johann Rotter, Bildstockwanderungen durch die Gemeinden Altenburg, Brunn an der Wild, Irnfritz-Messern, Pölla und Röhrenbach im Poigreich und Umgebung. 2005. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Cornelia Kopper |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Cornelia Kopper |
Vollständig erfasst
Kommentare
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