Statuen-Nesselgrabenbrücke
Gemeinde: Hof bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der ursprüglich auf dieser Brücke aufgestellte Statue des Hl. Christophorus fiel einem Verkehrsunfall zum Opfer. Als Entschädigung für diesen Verlust wurden von der Versicherung des Unfallverursachers die Kosten für diese Frauengruppe übernommen. Der Bildhauer Edmund Pointner (geb. 1938) hat Alt und Jung gedacht und diese 1992 geschaffene Brückenfigur „die Begegnung“ benannt.
Beschreibung:
Die in etwa der Mitte der Nesselgrabenbrücke stehende Freiplastik aus Betonguß stellt zwei sich die Hand gebende Frauen dar. Das Monument steht auf einem Betonsockel, welcher in einem mit Granit-Kopfsteinpflaster ausgelegtem Segmentbogen angeordnet ist.
Details
| Gemeindename | Hof bei Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50319 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Statuen-Nesselgrabenbrücke |
| Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
| Katastralgemeinde | Gitzen -- GEM Hof bei Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 875/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hinterschroffenau |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
| Längengrad | 13.18065 |
| Breitengrad | 47.814084 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2.7 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.5 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.75 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die in etwa der Mitte der Nesselgrabenbrücke stehende Freiplastik aus Betonguß stellt zwei sich die Hand gebende Frauen dar. Das Monument steht auf einem Betonsockel, welcher in einem mit Granit-Kopfsteinpflaster ausgelegtem Segmentbogen angeordnet ist. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die beiden Frauen reichen einander die Hand und begegnen sich und dem Autofahrer. Ihre steife Haltung und die bodenlangen Gewänder legen die religiöse Interpretation der Gruppe als Maria Heimsuchung (Maria besucht ihre Base Elisabeth) nahe, doch wäre dies sehr untypisch für eine Brückenfigur. Hingegen ist „Die Begegnung“ auf diesem verbindenden und überbrückenden Straßenteil sinnvoll. |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der ursprüglich auf dieser Brücke aufgestellte Statue des Hl. Christophorus fiel einem Verkehrsunfall zum Opfer. Als Entschädigung für diesen Verlust wurden von der Versicherung des Unfallverursachers die Kosten für diese Frauengruppe übernommen. Der Bildhauer Edmund Pointner (geb. 1938) hat Alt und Jung gedacht und diese 1992 geschaffene Brückenfigur „die Begegnung“ benannt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Landesstraßenverwaltung |
| Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2009-01-01 |
