Jilkahaus Fassadenornament

Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Baumeister Günther Jilka, vielfach als 'letzter Wachaumaler' bezeichnet, beeindruckt in seinem künstlerischen Schaffen durch vielfältige Techniken wie Feder, Aquarell, Öl, Tinte, Kreide, Fresko, Sgrafitto oder Mosaik. Am 6. März 1932 im Forsthaus inmitten des 'Kobernaußerwaldes' geboren, verbrachte er später viele Jahre in Thalgau im nach seinem Vater benannten 'Jilkahaus'. Heute lebt der Künstler in Krems an der Donau. Das Spruchband wurde von Günther Jilka im Jahre 1960 gefertigt. Das für die Ortsgeschichte bedeutende Gebäude wurde am 21. Juni 2006 abgerissen.

Beschreibung:

Auf dem alten 'Lacken- oder Botengütl' befindet sich an der rechten, nördlichen Haushälfte ein in Sgrafittotechnik gefertigtes Spruchband, erstellt vom Künstler Günther Jilka, mit nachfolgendem Text: 'Ich bin ein altes Haus, von mehreren hundert Jahren, mög Gott mich nun im neuen Kleid, vor Unglück weiterhin bewahren.'

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Jilkahaus Fassadenornament
Objektkategorie 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 21
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Franz Schoosleitner Straße 1
Längengrad 13.252431
Breitengrad 47.841891

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Durch das Abbröckeln der Mauer ist die Inschrift gefährdet.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem alten 'Lacken- oder Botengütl' befindet sich an der rechten, nördlichen Haushälfte ein in Sgrafittotechnik gefertigtes Spruchband, erstellt vom Künstler Günther Jilka, mit nachfolgendem Text: 'Ich bin ein altes Haus, von mehreren hundert Jahren, mög Gott mich nun im neuen Kleid, vor Unglück weiterhin bewahren.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Baumeister Günther Jilka, vielfach als 'letzter Wachaumaler' bezeichnet, beeindruckt in seinem künstlerischen Schaffen durch vielfältige Techniken wie Feder, Aquarell, Öl, Tinte, Kreide, Fresko, Sgrafitto oder Mosaik. Am 6. März 1932 im Forsthaus inmitten des 'Kobernaußerwaldes' geboren, verbrachte er später viele Jahre in Thalgau im nach seinem Vater benannten 'Jilkahaus'. Heute lebt der Künstler in Krems an der Donau. Das Spruchband wurde von Günther Jilka im Jahre 1960 gefertigt. Das für die Ortsgeschichte bedeutende Gebäude wurde am 21. Juni 2006 abgerissen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Günther Jilka.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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