Griesmühlen Eisenräder

Freiplastiken

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich als kleine Ölstampfe nach 1700 errichtet, wurde das Anwesen 1908 durch Franz Schoosleitner zu einem Spaltwerk und einer Kunstmühle umgebaut. Der Mühlenbetrieb unter Franz Zuckerstätter endete 1976, der Sägebetrieb wurde 1995 ruhend gestellt. Nachdem bereits 1986 am Gebäude verschiedene Umbauten erfolgten, wurden die Reste der einstigen Betriebsanlage 1998 als Dekoration und Erinnerung an die Wirtschaftsgeschichte des Gebäudes an der Westseite als eine Art 'Industriedenkmal' aufgestellt.

Beschreibung:

Die vor der Westseite der ehemaligen 'Griesmühle und Saag' auf einer schmalen Betonmauer aufgestellten Eisenräder stammen aus dem ehemaligen Säge- und Mühlenbetrieb und bieten einen attraktiven Einblick in den einstigen Wirtschaftszweig. Das größere, halbierte Rad hat einen Durchmesser von 240cm. Das kleinere Rad hat einen Durchmesser von 39cm.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Griesmühlen Eisenräder
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2473/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.230619
Breitengrad 47.843874

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die vor der Westseite der ehemaligen 'Griesmühle und Saag' auf einer schmalen Betonmauer aufgestellten Eisenräder stammen aus dem ehemaligen Säge- und Mühlenbetrieb und bieten einen attraktiven Einblick in den einstigen Wirtschaftszweig. Das größere, halbierte Rad hat einen Durchmesser von 240cm. Das kleinere Rad hat einen Durchmesser von 39cm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich als kleine Ölstampfe nach 1700 errichtet, wurde das Anwesen 1908 durch Franz Schoosleitner zu einem Spaltwerk und einer Kunstmühle umgebaut. Der Mühlenbetrieb unter Franz Zuckerstätter endete 1976, der Sägebetrieb wurde 1995 ruhend gestellt. Nachdem bereits 1986 am Gebäude verschiedene Umbauten erfolgten, wurden die Reste der einstigen Betriebsanlage 1998 als Dekoration und Erinnerung an die Wirtschaftsgeschichte des Gebäudes an der Westseite als eine Art 'Industriedenkmal' aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Anna Zuckerstätter.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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