Hörantlgut Hausnummerntafel

Hauszeichen oder Spruchtexte

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bereits vor 1512 mit einem Besitzer namens Georg Herantl benannt, war das Hörandlgut dem Bürgerspital unterstellt. Die Pfründer genossen Wohnung, Kost und Medikamente gratis und erhielten auch Handgelder. Das Rauchhaus hatte einen gemauerten Hausstock, Ober- und Dachgeschoß sind in Blockbauweise errichtet. Unterhalb des Giebels befand sich ein schmaler Gang. Seit 1974 ist das Haus unbewohnt. Der Zeitpunkt der Errichtung des Rauchhauses und der Holznummer sind unbekannt.

Beschreibung:

Das alte Rauchhaus des 'Hörantlgutes' ist eines der letzten noch bestehenden Holz-Bauernhäuser von Thalgauberg.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Hörantlgut Hausnummerntafel
Objektkategorie 3400 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .84
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wasenmossweg 10
Längengrad 13.24319
Breitengrad 47.870893

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.01
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das alte Rauchhaus des 'Hörantlgutes' ist eines der letzten noch bestehenden Holz-Bauernhäuser von Thalgauberg.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Eine wohl einzigartige Rarität im ehemaligen Gemeindegebiet Thalgauberg stellt die letzte Hausnummerntafel aus Holz dar. Die Nummer '28' wurde aus dem übrigen Brett herausgestanzt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bereits vor 1512 mit einem Besitzer namens Georg Herantl benannt, war das Hörandlgut dem Bürgerspital unterstellt. Die Pfründer genossen Wohnung, Kost und Medikamente gratis und erhielten auch Handgelder. Das Rauchhaus hatte einen gemauerten Hausstock, Ober- und Dachgeschoß sind in Blockbauweise errichtet. Unterhalb des Giebels befand sich ein schmaler Gang. Seit 1974 ist das Haus unbewohnt. Der Zeitpunkt der Errichtung des Rauchhauses und der Holznummer sind unbekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Franz Haas.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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