Chronik: Das Bild wurde von Hilde Radauer gemalt und von Martin Speigner im Jahre 1992 an dieser Stelle neu errichtet.
Beschreibung: An der Kreuzung des Forstweges zur alten 'Stallung' steht auf einem trapezförmigen Steinblock ein mit einem doppelten Querstamm verstrebter Marterlkasten. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einer Zierleiste ausgestattet. Im oberen Teil
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des Hauptstammes befindet sich ein kleines Holzkreuz (40 x 20cm) mit einer Herrgottfigur (16cm) im Dreinageltypus. Das Haupt ist leicht geneigt, das Lendentuch reicht bis zum Knie. Die Seitenlatten des Kastens sind leicht geschwungen, das Dach kragt an der Rückseite rund 10cm vor. In der Mitte des Hauptstammes ist eine schwarze Grablaterne angebracht. Die vier Marterltafeln sind gleich gefertigt und mit durchgehenden Schrauben an den Querbalken angebracht.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Kreuzung des Forstweges zur alten 'Stallung' steht auf einem trapezförmigen Steinblock ein mit einem doppelten Querstamm verstrebter Marterlkasten. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einer Zierleiste ausgestattet. Im oberen Teil des Hauptstammes befindet sich ein kleines Holzkreuz (40 x 20cm) mit einer Herrgottfigur (16cm) im Dreinageltypus. Das Haupt ist leicht geneigt, das Lendentuch reicht bis zum Knie. Die Seitenlatten des Kastens sind leicht geschwungen, das Dach kragt an der Rückseite rund 10cm vor. In der Mitte des Hauptstammes ist eine schwarze Grablaterne angebracht. Die vier Marterltafeln sind gleich gefertigt und mit durchgehenden Schrauben an den Querbalken angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Gedenktafel für Josef Gschwandtner hat seitliche, bis zur Spitze laufende, grüne Abdeckflächen. Oben ist, wie bei allen anderen Tafeln auch, ein Kreuz. Der Text lautet: 'Hier verunglückte tödlich beim Holzziehen Herr Johann Gschwandtner, Besitzer des Stranzenhauses in Thalgau im Alter von 67 Jahren am 17. Oktober d. J. 1946. Verhüt o Gott, daß jähes Leid hinwegnimmt uns des Lebens Zeit.' Das Bild zeigt den Hergang des Unfalls, wie der Verunglückte mit seiner Hand unter den Holzstamm kam und sich nicht mehr befreien konnte, weil die übrigen Stämme nachrutschten.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Bild wurde von Hilde Radauer gemalt und von Martin Speigner im Jahre 1992 an dieser Stelle neu errichtet.
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