Vorderhubgut Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Oberhalb des heutigen Standortes an der Abzweigung zur Egger Kirche befand sich früher das sogenannte 'Valentinkreuz'. Diese einfache Holztafel (50 x 40cm) mit einem Motiv des Hl. Florian wurde beim Bau des Güterweges 'Hub' um 1976 beseitigt. Anstelle dieses kleinen Holzmarterls erfolgte die Errichtung des Kreuzes im Jahre 1990 durch den neuen Besitzer Erich Brunnauer. Die Figur schnitzte ein Bildhauer Schmeißl aus Johnsbach in der Steiermark.

Beschreibung:

Östlich des 'Vorderhubgutes' steht im Garten das wuchtige Kastenkreuz mit einer Tiefe von 70cm. Auf einem Konglomeratsockel aus mehreren Steinen ist der Kreuzstamm befestigt, der den am Dach beschindelten Kasten trägt. Der Giebel ist mit doppelten Zierleisten und einem in Form geschnittenen Stirnbrett ausgestattet. Die Rückwand des Kastens besteht aus geraden Brettern, die unten gerundet sind.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Vorderhubgut Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 285
Ortschafts- bzw. Ortsteil Egg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.265557
Breitengrad 47.820795

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Östlich des 'Vorderhubgutes' steht im Garten das wuchtige Kastenkreuz mit einer Tiefe von 70cm. Auf einem Konglomeratsockel aus mehreren Steinen ist der Kreuzstamm befestigt, der den am Dach beschindelten Kasten trägt. Der Giebel ist mit doppelten Zierleisten und einem in Form geschnittenen Stirnbrett ausgestattet. Die Rückwand des Kastens besteht aus geraden Brettern, die unten gerundet sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Christusfigur (110cm), ein Dreinageltypus weist ein stark nach rechts geneigtes, dornengekröntes Haupt auf, die Nagelung ist in der Handfläche, zwei Finger sind jeweils ausgestreckt. Das Lendentuch ist rechts mit einem Strick geknüpft. Auffallend ist die Führung des Strickes am Oberschenkel. Oberhalb der Figur ist auf einer Längsfahne das Monogramm 'INRI' angebracht. Hinter dem Kreuzbalken, der eingekerbte Rinnen zeigt, ist die Sonne dargestellt. Am Fuße der Figur sind eine Vorrichtung für einen Blumenschmuck sowie eine Laterne angebracht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Oberhalb des heutigen Standortes an der Abzweigung zur Egger Kirche befand sich früher das sogenannte 'Valentinkreuz'. Diese einfache Holztafel (50 x 40cm) mit einem Motiv des Hl. Florian wurde beim Bau des Güterweges 'Hub' um 1976 beseitigt. Anstelle dieses kleinen Holzmarterls erfolgte die Errichtung des Kreuzes im Jahre 1990 durch den neuen Besitzer Erich Brunnauer. Die Figur schnitzte ein Bildhauer Schmeißl aus Johnsbach in der Steiermark.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Peter Winkler.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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