Bergergut Haustüre

Haustüren und Tore

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Namensgebung drückt mit 'berch' eine Hochlage aus, heißt mit der Bezeichnung 'berger' aber auch 'zu den Berghäusern' gehörend. Bis zum Jahre 1927 hatte das hölzerne Rauchhaus ein gemauertes und verputztes Erdgeschoss. In diesem Jahr wurde durch die Besitzer Matthias und Maria Wörndl die Vergrößerung und Aufstockung des Gehöftes mit Bachsteinen und die Errichtung der Haustüre durchgeführt.

Beschreibung:

Die an der Ostseite des 'Bergergutes' gelegene Türöffnung ist oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Schwelle begrenzt. Die zweiflügelige Türe hat im oberen Teil mit weißen Gitterstäben versehene Fensterelemente (77 x 40cm). Direkt darunter sind zwei Messingknaufe angebracht. Der Holzteil der Füllungstür ist vorerst mit zwei kleinen Feldern (47 x 23cm) und anschließend mit zwei größeren Feldern (50 x 45cm), die weißgerandet sind, unterteilt. Innen sind zwei Türgriffe befestigt. Der grüne, hölzerne Türrahmen ist eingekerbt und hat im Sturz einen erweiterten Aufsatz mit der aufgesetzten Aufschrift: 'Hn 7' und '19 M.M. Wörndl 27.'. Vor der Türe ist eine breite Betonstufe.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Bergergut Haustüre
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 93
Ortschafts- bzw. Ortsteil Enzersberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Blatthubweg 10
Längengrad 13.221698
Breitengrad 47.859898

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die an der Ostseite des 'Bergergutes' gelegene Türöffnung ist oben durch einen geraden Türsturz und unten durch eine waagrechte Schwelle begrenzt. Die zweiflügelige Türe hat im oberen Teil mit weißen Gitterstäben versehene Fensterelemente (77 x 40cm). Direkt darunter sind zwei Messingknaufe angebracht. Der Holzteil der Füllungstür ist vorerst mit zwei kleinen Feldern (47 x 23cm) und anschließend mit zwei größeren Feldern (50 x 45cm), die weißgerandet sind, unterteilt. Innen sind zwei Türgriffe befestigt. Der grüne, hölzerne Türrahmen ist eingekerbt und hat im Sturz einen erweiterten Aufsatz mit der aufgesetzten Aufschrift: 'Hn 7' und '19 M.M. Wörndl 27.'. Vor der Türe ist eine breite Betonstufe.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Namensgebung drückt mit 'berch' eine Hochlage aus, heißt mit der Bezeichnung 'berger' aber auch 'zu den Berghäusern' gehörend. Bis zum Jahre 1927 hatte das hölzerne Rauchhaus ein gemauertes und verputztes Erdgeschoss. In diesem Jahr wurde durch die Besitzer Matthias und Maria Wörndl die Vergrößerung und Aufstockung des Gehöftes mit Bachsteinen und die Errichtung der Haustüre durchgeführt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Anna Wörndl.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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