Hinterbergergut Glockentürmchen

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die volkskundliche Bezeichnung für dieses Gehöft ist auch 'Berigerbauer'. Die Mundart des Flachgaus hat den Sprossvokal 'i' entwickelt, woraus nach Schwund des auslautenden 'g' der Name 'beri' wurde. Das steile, verkupferte Zeltdach ist mit einem Kugelknauf und einem Kreuz versehen. Das frühere hölzerne Rauchhaus erhielt nach 1900 einen gemauerten Hausstock mit dem Glockenturm. Bei der Dachstuhlerneuerung 1978 wurde das Dach des Türmchens mit Kupfer gedeckt. Die Glockenschnur reicht noch heute bis in das Vorhaus und die Gussglocke selbst wurde noch bis 1970 geläutet.

Beschreibung:

Das Glockentürmchen am Dach des 'Hinterberggutes' steht auf zwei Kanthölzern mit geschwungenen Stützarmen. Die Zierleisten sind geschwungen.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Hinterbergergut Glockentürmchen
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 83
Ortschafts- bzw. Ortsteil Enzersberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Blatthubweg 6
Längengrad 13.220989
Breitengrad 47.860516

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Glockentürmchen am Dach des 'Hinterberggutes' steht auf zwei Kanthölzern mit geschwungenen Stützarmen. Die Zierleisten sind geschwungen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die volkskundliche Bezeichnung für dieses Gehöft ist auch 'Berigerbauer'. Die Mundart des Flachgaus hat den Sprossvokal 'i' entwickelt, woraus nach Schwund des auslautenden 'g' der Name 'beri' wurde. Das steile, verkupferte Zeltdach ist mit einem Kugelknauf und einem Kreuz versehen. Das frühere hölzerne Rauchhaus erhielt nach 1900 einen gemauerten Hausstock mit dem Glockenturm. Bei der Dachstuhlerneuerung 1978 wurde das Dach des Türmchens mit Kupfer gedeckt. Die Glockenschnur reicht noch heute bis in das Vorhaus und die Gussglocke selbst wurde noch bis 1970 geläutet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Matthäus Ramsauer.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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