Gedenktafel Erzbischof Dr. Eduard Macheiner

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGedenksteine und -tafeln

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Gedenktafel für Erzbischof Dr. Eduard Macheiner. Erzbischof von Salzburg vom 09. Oktober 1969 bis zu seinem Tod am 17. Juli 1972.
Eingeweiht wurde die Gedenktafel Mitte der Siebziger Jahre von Erzbischof DDr. Karl Berg.

Beschreibung:

Gedenktafel aus Marmor mit der Aufschrift:
"Heimathaus von Dr. Eduard Macheiner
Erzbischof von Salzburg
Geb. 18. August 1907
Gest. 17. Juli 1972"
Im oberen Feld der Tafel das Bischofswappen, darin im oberen Teil das Wappen des Erzbistums, im mittleren Teil die Quaderbrücke (entsprechend seiner Devise als "Brückenbauer" - „Parare viam domini“ - "Den Weg des Herrn bereiten") und im unteren Teil übereinander liegend zwei Löwen (ein Hinweis auf seinen Namenspatron "Eduard von England").

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Gedenktafel Erzbischof Dr. Eduard Macheiner
Objektkategorie 1592 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Gedenksteine und -tafeln)

Katastralgemeinde Seethal -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .17
Ortschafts- bzw. Ortsteil Seetal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Seetal 24
Längengrad 13.958533
Breitengrad 47.156969

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.62
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.92
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.05
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gedenktafel aus Marmor mit der Aufschrift:
"Heimathaus von Dr. Eduard Macheiner
Erzbischof von Salzburg
Geb. 18. August 1907
Gest. 17. Juli 1972"
Im oberen Feld der Tafel das Bischofswappen, darin im oberen Teil das Wappen des Erzbistums, im mittleren Teil die Quaderbrücke (entsprechend seiner Devise als "Brückenbauer" - „Parare viam domini“ - "Den Weg des Herrn bereiten") und im unteren Teil übereinander liegend zwei Löwen (ein Hinweis auf seinen Namenspatron "Eduard von England").
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Gedenktafel für Erzbischof Dr. Eduard Macheiner. Erzbischof von Salzburg vom 09. Oktober 1969 bis zu seinem Tod am 17. Juli 1972.
Eingeweiht wurde die Gedenktafel Mitte der Siebziger Jahre von Erzbischof DDr. Karl Berg.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Eduard Macheiner (1907-1972): 1932 Priesterweihe, 1935 Hofkaplan, Domvikar und Sekretär bei EB Sigismund Waitz, Ausweisung aus dem erzbischöflichen Palais durch die Nazis, 1940 Promotion zum Dr. theol., 1945 Dozent für Moraltheologie; 1947 Pfarrer von Bischofshofen, 1949 Pfarrer und Dechant in Tamsweg; 1951 Mitglied des Domkapitels; bis 1963 Generaldechant für Salzburg; 1954 Leiter des Katecchetischen Amtes, 1963 Weihbischof (Titularbischof von Selja); Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Konzil, 1969 Erzbischof von Salzburg (Liturgiereform, Durchführung der Synodalbeschlüsse, erste Pfarrgemeindewahlen, Vermittlung zwischen progressiven und konservativen Kräften).

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hans Spatzenegger, Die Wappen der Salzburger Erzbischöfe seit der Säkularisation, in MGSL 122, S. 419; Gespräch mit Maria Kößler;

Maria Fuchsberger
Datum der Erfassung 2020-05-29
Datum der letzten Bearbeitung 2020-06-11

Standort

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