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Reut Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet 1833 von Johann und Klara Altmutter. Renoviert 1984.

Beschreibung:

Wandert man von Weildorf nach Offenwang auf dem Wanderweg 41, 42 oder 44, so kommt man schließlich zum Weiler Reut. Rechts neben dem Weg eine alte Kapelle mit dem offenen, korbbogigen Eingang nach Osten, etwa auf quadratischem Grundriss mit 3/8-Abschluss, Walmdach gedeckt mit Scharschindeln, als Giebelzier ein Kardinalskreuz.

Details

Gemeindename	Teisendorf
Gemeindekennzahl	172134
Ortsübliche Bezeichnung	Reut Kapelle
Objektkategorie	1530 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| )

Katastralgemeinde	Weildorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	1640
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Weildorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Reut 1
Längengrad	12.867329
Breitengrad	47.871607

denkmalgeschützt	geschuetzt

Höhe (m)	3.3
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	2.5
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	3
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen	Feuchteschäden, Putz

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Wandert man von Weildorf nach Offenwang auf dem Wanderweg 41, 42 oder 44, so kommt man schließlich zum Weiler Reut. Rechts neben dem Weg eine alte Kapelle mit dem offenen, korbbogigen Eingang nach Osten, etwa auf quadratischem Grundriss mit 3/8-Abschluss, Walmdach gedeckt mit Scharschindeln, als Giebelzier ein Kardinalskreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	In der vergitterten Nische eine Marienfigur aus Gips (früher eine Holzplastik der hl. Anna Selbtritt, Patrozinium). Aufschrift auf der querrechteckigen Schrifttafel unter der Nische: 'Zur stillen Hausandacht und zum Andenken, daß seine Majestät Ludwig I., König von Bayern, Allerhöchst Ihren Sohn Otto den Griechen im Jahre 1832 zum Könige gab, wurde diese Kapelle errichtet von Johann und Klara Altmutter. Gott erhalte ihn und unser Königliches Haus.' Über der Nische in gelber Farbe aufgemalt: 'I A I. I883 D K A'. Vor der Nische eine Gebetsbank.

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Errichtet 1833 von Johann und Klara Altmutter. Renoviert 1984.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)