Binderkapelle in Moosleiten

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Um das Jahr 1730 errichtet am alten Wallfahrtsweg von Hörafing nach Vachenlueg. Früher wurde hier der Wallfahrts- Rosenkranz an Maria Himmelfahrt gebetet. Sanierung 1988.

Beschreibung:

Die barocke Wegkapelle steht nordwestlich des Binderhofes in Moosleiten in der Wiese zwischen Ligustersträuchern und einer Linde, der offene Zugang des Kapellenbildstockes zeigt nach Nordosten. Auf quadratischem Grundriss aus Feldsteinen errichtet und verputzt, das Zeltdach leicht geschwungen, gedeckt mit Scharschindeln ebenso die Wetterseite. Auf dem Giebel ein Kardinalskreuz mit Kleeblattenden. Vor der segtmentbogigen Nische steht eine Gebetsbank. In die rechte vorgezogene Seitenmauer ist ein Weihwassergefäß eingelassen.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Binderkapelle in Moosleiten
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Weildorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2586
Ortschafts- bzw. Ortsteil Moosleiten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nr. 4
Längengrad 12.875893
Breitengrad 47.840783

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die barocke Wegkapelle steht nordwestlich des Binderhofes in Moosleiten in der Wiese zwischen Ligustersträuchern und einer Linde, der offene Zugang des Kapellenbildstockes zeigt nach Nordosten. Auf quadratischem Grundriss aus Feldsteinen errichtet und verputzt, das Zeltdach leicht geschwungen, gedeckt mit Scharschindeln ebenso die Wetterseite. Auf dem Giebel ein Kardinalskreuz mit Kleeblattenden. Vor der segtmentbogigen Nische steht eine Gebetsbank. In die rechte vorgezogene Seitenmauer ist ein Weihwassergefäß eingelassen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Ein schmiedeeisernes Gitter vor der Nische, dahinter ein gerahmtes Ölbild der Heiligen Familie (Patrozinium). In den karnisbogigen Seitennischen gerahmte Bilder mit Darstellungen der hll. Petrus und Paulus. Über dem Vorraum an der Decke (Untersicht)zwei Holzkassetten mit schwungvollen Christus- und Marienmonogrammen.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Um das Jahr 1730 errichtet am alten Wallfahrtsweg von Hörafing nach Vachenlueg. Früher wurde hier der Wallfahrts- Rosenkranz an Maria Himmelfahrt gebetet. Sanierung 1988.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer; Denkmalliste; Heimatbuch, Sepp Wimmer.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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