Bruder Klaus Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Josef Lamminger: 'Aufgrund der damaligen angespannten Weltlage in Zusammenhang mit dem Nato-Doppelbeschluß und der daraus abzuleitenden Kriegsgefahr, reifte der Entschluß, die Heimat unter den Schutz des Bruder Klaus zu stellen. Im Jahr 1985 errichtete daraufhin der Teisendorfer Burschen- und Männerverein 'St. Josef' in freiwillig geleisteten Arbeitsstunden, diese Kapelle. Schnitzarbeit geleistet von Georg Klinger, Teisendorf, Pank.'

Beschreibung:

Wandert man von Teisendorf in Richtung Höglwörth, auf dem Wanderweg 5, so gelangt man nach rund 2 km zur Bruder Klaus Kapelle. Das Waldkirchlein mit rechteckigem Grundriss, steht etwas erhöht auf einer Weginsel. Es hat verputztes und gekalktes Mauerwerk, ein Kupferblech-Walmdach darauf ein Zeltdachtürmchen mit Eisenkreuz. Der Eingang ist im Osten. Durch eine rundbogige Türe gelangt man ins Innere. Zwei Rundbogenfenster spenden ausreichend Licht.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Bruder Klaus Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Roßdorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1500
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ramsauer Tal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gde.-Straße Teisendorf-Höglwörth, Wanderweg 9
Längengrad 12.830364
Breitengrad 47.833924

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wandert man von Teisendorf in Richtung Höglwörth, auf dem Wanderweg 5, so gelangt man nach rund 2 km zur Bruder Klaus Kapelle. Das Waldkirchlein mit rechteckigem Grundriss, steht etwas erhöht auf einer Weginsel. Es hat verputztes und gekalktes Mauerwerk, ein Kupferblech-Walmdach darauf ein Zeltdachtürmchen mit Eisenkreuz. Der Eingang ist im Osten. Durch eine rundbogige Türe gelangt man ins Innere. Zwei Rundbogenfenster spenden ausreichend Licht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Raum endet in einer 3/8-Nische, die bis zu einer Höhe von ca. 75cm untermauert ist. Darauf steht auf einem 15cm hohen Holzsockel die 1,1m hohe geschnitzte Figur des hl. Nikolaus von der Flüe, mit im Sockel eingearbeiteter Reliquie. Der Andachtsteil ist mit einem Gitter verschlossen, die Decke mit Holz verkleidet. Über dem Eingang auf der Innenseite ein Kreuz, Corpus aus Achthaler Guss, H 34cm. Andachtsbilder und Betstühle zählen zur Ausstattung.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Josef Lamminger: 'Aufgrund der damaligen angespannten Weltlage in Zusammenhang mit dem Nato-Doppelbeschluß und der daraus abzuleitenden Kriegsgefahr, reifte der Entschluß, die Heimat unter den Schutz des Bruder Klaus zu stellen. Im Jahr 1985 errichtete daraufhin der Teisendorfer Burschen- und Männerverein 'St. Josef' in freiwillig geleisteten Arbeitsstunden, diese Kapelle. Schnitzarbeit geleistet von Georg Klinger, Teisendorf, Pank.'
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Josef Lamminger, Mitglied des Männervereins St. Josef.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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