Kapelle in Weng

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Ainring

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde im Jahre 1896 von Johann und Margarethe Abfalter erbaut.

Beschreibung:

Mitten im Ortszentrum von Weng befindet sich diese im neugotischen Stil errichtete Kapelle. Der weiße Mauerbau mit rechteckigem Grundriss und dreiteiligem Schluss ist mit einem Schindeldach gedeckt und weist an der Giebelseite einen kleinen Glockenturm mit Zeltdach auf, der von einem hohen Aufsatz - bestehend aus Kugel und Kreuz (Metall) - bekrönt wird. Spitzbogenfenster an den Seitenwänden und kleine Rundfenster im Apsisbereich erhellen den Innenraum. Der Zutritt zur Kapelle erfolgt über eine spitzbogige Eingangstür.

Details

Gemeindename Ainring
Gemeindekennzahl 172111
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle in Weng
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Straß -- GEM Ainring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 549
Ortschafts- bzw. Ortsteil Weng
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Weng 12
Längengrad 12.905189
Breitengrad 47.84373

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 6
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Mitten im Ortszentrum von Weng befindet sich diese im neugotischen Stil errichtete Kapelle. Der weiße Mauerbau mit rechteckigem Grundriss und dreiteiligem Schluss ist mit einem Schindeldach gedeckt und weist an der Giebelseite einen kleinen Glockenturm mit Zeltdach auf, der von einem hohen Aufsatz - bestehend aus Kugel und Kreuz (Metall) - bekrönt wird. Spitzbogenfenster an den Seitenwänden und kleine Rundfenster im Apsisbereich erhellen den Innenraum. Der Zutritt zur Kapelle erfolgt über eine spitzbogige Eingangstür.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Decke des bestuhlten Innenraumes ist gewölbt. Die Seitenwände der Apsis zeigen zwei Nischen, in denen eine farbig gefasste Herz Jesu Statue und gegenüber eine Lourdes Madonna in einer Lourdes Grotte aufgestellt sind. Die hölzerne Mensa zeigt goldfarbene Verzierungen und trägt im Mittelfeld ein Marienmonogramm. Am kunstvoll gearbeiteten Holzaufsatz mit drei Bildfeldern im Sockelbereich, seitlichen Säulen und zarten Goldornamenten ist eine farbig gefasste Marienstatue mit Kind aufgestellt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde im Jahre 1896 von Johann und Margarethe Abfalter erbaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer

Susanne Winkler
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01

Standort

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