Gedenkstein für Familie Pöllmann

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die vierköpfige Familie Pöllmann - Franz Pöllmann, im 43. Lebensjahr, Maria Pöllmann, im 35. Lebensjahr, Anneliese Pöllmann, im 12. Lebensjahr, Franz Pöllmann, im 10. Lebensjahr - fuhr gegen 16.30 Uhr am Stefanitag von einem Verwandtenbesuch nach Hause. Ein von Bad Ischl kommendes Auto überholte und fuhr frontal in den PKW der Pöllmanns. Das Fahrzeug fing Feuer und die Familie verbrannte. In der Erinnerung der Bevölkerung ist es wohl das schrecklichste Verkehrsunglück, das hier in der Gegend geschehen ist. Die Gedenkstätte wird von Verwandten der Familie betreut.

Beschreibung:

An der Wolfgangsee Bundesstraße B 158 erinnert knapp vor der Einfahrt zum Wassbad ein Findlingstein an ein schreckliches Unglück. Der Gedenkstein steht auf einem Steinsockel und trägt eine querrechteckige Inschrifttafel: 'Zum Gedenken / für die am / 26.12.1977 / verunglückte Familie / Pöllmann'. Ein Eisenkreuz und eine Laterne schmücken den Stein. Auf den Steinplatten vor dem Gedenkstein ist eine Blumenschüssel aufgestellt.

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkstein für Familie Pöllmann
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Gschwendt -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 915/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl, Gschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wolfgangsee Bundesstraße
Längengrad 13.450773
Breitengrad 47.712658

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.87
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.88
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Inschrift ist schwer leserlich!

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Wolfgangsee Bundesstraße B 158 erinnert knapp vor der Einfahrt zum Wassbad ein Findlingstein an ein schreckliches Unglück. Der Gedenkstein steht auf einem Steinsockel und trägt eine querrechteckige Inschrifttafel: 'Zum Gedenken / für die am / 26.12.1977 / verunglückte Familie / Pöllmann'. Ein Eisenkreuz und eine Laterne schmücken den Stein. Auf den Steinplatten vor dem Gedenkstein ist eine Blumenschüssel aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die vierköpfige Familie Pöllmann - Franz Pöllmann, im 43. Lebensjahr, Maria Pöllmann, im 35. Lebensjahr, Anneliese Pöllmann, im 12. Lebensjahr, Franz Pöllmann, im 10. Lebensjahr - fuhr gegen 16.30 Uhr am Stefanitag von einem Verwandtenbesuch nach Hause. Ein von Bad Ischl kommendes Auto überholte und fuhr frontal in den PKW der Pöllmanns. Das Fahrzeug fing Feuer und die Familie verbrannte. In der Erinnerung der Bevölkerung ist es wohl das schrecklichste Verkehrsunglück, das hier in der Gegend geschehen ist. Die Gedenkstätte wird von Verwandten der Familie betreut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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