Gnigler Brunnen

Brunnen

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Brunnen wurde anläßlich des Erscheinens der neuen Gnigler Chronik, 'GNIGL, Mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil' im Jahre 2010 geschaffen. In gemeinsamer Arbeit mit dem Obmann des Stadtteilvereins Gnigl, Gerhard Flöckner, entwarf und plante der Architekt Erich Wagner (siehe auch Objekt-Nr. 1624) den Brunnen, unter Einbeziehung der historischen Eisenteile.

Beschreibung:

An der Einmündung der Leopold-Pfest-Straße in die Grazer Bundestraße befindet sich ein Brunnen. Er besteht aus einem rechteckigen, in den Boden eingelassenen Wasserbecken, das mit zwei Stufen nach Süden entwässert. Im Becken sind zwei schräg gegen einander gelehnte Objekte aus Eisen angeordnet. Dabei handelt es sich um ein Turbinenrad und um ein Treibriemenrad. Die beiden Objekte weisen auf die einst im Gnigler Graben, entlang des Alterbaches bestehenden Mühlen, Schmieden und Hammerwerke hin, denen mit dem Brunnen ein Denkmal für eine wirtschaftlich und industriell bedeutsame Vergangenheit von Gnigl gesetzt worden ist.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Gnigler Brunnen
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Gnigl -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 353/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gnigl / Niedergnigl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neben Grazer Bundesstraße 9A
Längengrad 13.072133
Breitengrad 47.814817

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Einmündung der Leopold-Pfest-Straße in die Grazer Bundestraße befindet sich ein Brunnen. Er besteht aus einem rechteckigen, in den Boden eingelassenen Wasserbecken, das mit zwei Stufen nach Süden entwässert. Im Becken sind zwei schräg gegen einander gelehnte Objekte aus Eisen angeordnet. Dabei handelt es sich um ein Turbinenrad und um ein Treibriemenrad. Die beiden Objekte weisen auf die einst im Gnigler Graben, entlang des Alterbaches bestehenden Mühlen, Schmieden und Hammerwerke hin, denen mit dem Brunnen ein Denkmal für eine wirtschaftlich und industriell bedeutsame Vergangenheit von Gnigl gesetzt worden ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Brunnen wurde anläßlich des Erscheinens der neuen Gnigler Chronik, 'GNIGL, Mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil' im Jahre 2010 geschaffen. In gemeinsamer Arbeit mit dem Obmann des Stadtteilvereins Gnigl, Gerhard Flöckner, entwarf und plante der Architekt Erich Wagner (siehe auch Objekt-Nr. 1624) den Brunnen, unter Einbeziehung der historischen Eisenteile.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Gerhard Flöckner im August 2012.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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