Glasfenster von Karl Weiser

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie:

Chronik:

Die gegenständlichen Sozialbauten wurde in den Jahren 1978-1979 errichtet. Bauherr war die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. Der Salzburger Maler Karl Weiser, der mit zahlreichen Werken im öffentlichen Raum vertreten ist, und in Stadt und Land sakrale Glasfenster mit figürlichen Darstellungen schuf, hat sich mit den Kompositionen der Fenster in der Rauchenbichlerstraße einmal als abstrakter Künstler betätigt.

Beschreibung:

Die sozialen Wohnbauten an der Rauchenbichlerstraße in Itzling wurden nahe des Südufers des Alterbaches errichtet. Die fünfgeschossigen Gebäude weisen identische Grundrisse und insgesamt sechs Stiegenhäuser auf. Auch die Eingangspartien sind gleichförmig. Diese Monotonie wird nur durch die individuelle Gestaltung der bunten Glasfenster durchbrochen, die über den Hauseingängen als unterer Teil der Stiegenhausverglasung angebracht sind. Die in der Form liegender Rechtecke angeordneten Fenster sind in jeweils drei vertikale Bahnen unterteilt. Sie bestehen aus farbintensiven Vierecken unterschiedlicher Größe, die mit Stegen aus Kunststein untereinander abgesetzt und zu Flächen verbunden sind. Naturgemäß entfaltet sich der Reiz der Farbkombinationen erst bei der Betrachtung der Fenster von innen. Allerdings schaffen die Fenster auch eine etwas düstere sakrale Atmosphäre in den Stiegenhäusern.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Glasfenster von Karl Weiser
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Itzling -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 669
Ortschafts- bzw. Ortsteil Itzling / Itzling Mitte
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rauchenbichlerstraße 7-13
Längengrad 13.049649
Breitengrad 47.825804

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.05
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die sozialen Wohnbauten an der Rauchenbichlerstraße in Itzling wurden nahe des Südufers des Alterbaches errichtet. Die fünfgeschossigen Gebäude weisen identische Grundrisse und insgesamt sechs Stiegenhäuser auf. Auch die Eingangspartien sind gleichförmig. Diese Monotonie wird nur durch die individuelle Gestaltung der bunten Glasfenster durchbrochen, die über den Hauseingängen als unterer Teil der Stiegenhausverglasung angebracht sind. Die in der Form liegender Rechtecke angeordneten Fenster sind in jeweils drei vertikale Bahnen unterteilt. Sie bestehen aus farbintensiven Vierecken unterschiedlicher Größe, die mit Stegen aus Kunststein untereinander abgesetzt und zu Flächen verbunden sind. Naturgemäß entfaltet sich der Reiz der Farbkombinationen erst bei der Betrachtung der Fenster von innen. Allerdings schaffen die Fenster auch eine etwas düstere sakrale Atmosphäre in den Stiegenhäusern.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die einzelnen Fenster sind in den unteren Ecken mit „KW“ signiert. Aufschlußreichere Angaben finden sich auf dem Fenster des Objektes Rauchenbichlerstraße 15: „GEMALT VON KARL WEISER IN DER TIROLER GLASMALEREI INNSBRUCK 1979“

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die gegenständlichen Sozialbauten wurde in den Jahren 1978-1979 errichtet. Bauherr war die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. Der Salzburger Maler Karl Weiser, der mit zahlreichen Werken im öffentlichen Raum vertreten ist, und in Stadt und Land sakrale Glasfenster mit figürlichen Darstellungen schuf, hat sich mit den Kompositionen der Fenster in der Rauchenbichlerstraße einmal als abstrakter Künstler betätigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

G. Friedl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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