Withalm-Gruft

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der ehemalige Reichsratsabgeordnete und Bürgermeister Ignaz Withalm ließ diese Gruft und Grabkapelle im Jahr 1886 für seine Familie und Nachkommen errichten. Der Architekt war Carl Romstorfer aus Czernowitz, ein gebürtiger Gaunersdorfer.
Letzte Renovierung 2014.

Beschreibung:

Die in historistischem Stil gemauerte Kapelle mit einem Kreuzgewölbe steht auf einer Grundfläche von 3,20 x 3,90 m über der Gruft der Fam. Withalm. Sie ist an der Nordseite durch ein eisernes Gittertor mit Steineinfassung begehbar. An der Vorderseite befinden sich rechts und links 3,70 m hohe Stützpfeiler aus Quadermauerwerk. Über dem Torbogen ist die Inschrift 'Familie Withalm' angebracht, darüber ein Dreipassfenster. Ein über dem Giebel mit einem lateinischen Matallkreuz gekrönter Aufbau mit der Inschrift 'PAX VOBIS' beschließt die Vorderfront.
In die Seitenwände sind bunte spitzbogige Glasdoppelfenster eingefügt; mittig darüber befindet sich in einem Kreis ein Dreipass. Auf dem kupfergedeckten Walmdach befinden sich Türmchen und verschiedener Zierrat aus Metall.
An der Südseite des Innenraumes steht ein mit Engelsköpfen geschmückter Grabstein aus Marmor. Auf diesem Stein und den links und rechts angebrachten Grabtafeln sind die Namen der Verstorbenen vermerkt.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Withalm-Gruft
Objektkategorie 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde Gaweinstal -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .2972
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gaweinstal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof
Längengrad 16.58226
Breitengrad 48.47984

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 8.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die in historistischem Stil gemauerte Kapelle mit einem Kreuzgewölbe steht auf einer Grundfläche von 3,20 x 3,90 m über der Gruft der Fam. Withalm. Sie ist an der Nordseite durch ein eisernes Gittertor mit Steineinfassung begehbar. An der Vorderseite befinden sich rechts und links 3,70 m hohe Stützpfeiler aus Quadermauerwerk. Über dem Torbogen ist die Inschrift 'Familie Withalm' angebracht, darüber ein Dreipassfenster. Ein über dem Giebel mit einem lateinischen Matallkreuz gekrönter Aufbau mit der Inschrift 'PAX VOBIS' beschließt die Vorderfront.
In die Seitenwände sind bunte spitzbogige Glasdoppelfenster eingefügt; mittig darüber befindet sich in einem Kreis ein Dreipass. Auf dem kupfergedeckten Walmdach befinden sich Türmchen und verschiedener Zierrat aus Metall.
An der Südseite des Innenraumes steht ein mit Engelsköpfen geschmückter Grabstein aus Marmor. Auf diesem Stein und den links und rechts angebrachten Grabtafeln sind die Namen der Verstorbenen vermerkt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der ehemalige Reichsratsabgeordnete und Bürgermeister Ignaz Withalm ließ diese Gruft und Grabkapelle im Jahr 1886 für seine Familie und Nachkommen errichten. Der Architekt war Carl Romstorfer aus Czernowitz, ein gebürtiger Gaunersdorfer.
Letzte Renovierung 2014.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Withalm-Gruft
2012
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2012
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2012
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2014
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2015
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2015
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2015
Popp Elfriede

Withalm-Gruft
2015
Popp Elfriede

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fam. Hermann Withalm

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-02-26

Standort

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