Makl-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Gaubitsch

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert

Chronik:

Ehemals gemauerter Bildstock mit einem Bild der unbefleckten Jungfrau Maria. Das Makel-Kreuz stand an einer Wegkreuzung des „Staatzerweges“, der bis zur Kommassierung 1955 bestand. In einer alten Mappe von Kleinbaumgarten ist das Makel-Kreuz 1868 schon eingezeichnet. Der baufällige Bildstock wurde 1976 unter Ortsvorsteher Johann Strieg (Kleinbaumgarten 37) weggeräumt, weil 1974 unsere Jäger beim Windschutz (im Mitterfeld) eine Hubertuskapelle errichtet hatten. Das Doppelkreuz vom alten Makel-Kreuz ist auf dem Dach der Hubertuskapelle wiederverwendet worden.
Das neue Makel-Kreuz wurde 2003 unter Ortsvorsteher Franz Popp ca. 15 m nördlich des alten Standortes wiedererrichtet und kostete 270 €. Das Geld wurde vom Dorfzentrum Kleinbaumgarten gespendet. Pfarrer Thaddäus Cichon weihte es am 31.8.2003 ein.
Eine zeitlang war dieser Pfeiler Ziel des Bittgangs.

Beschreibung:

Gemauerter Pfeiler mit ziegelgedecktem Zeltdach und Metallkreuz als Bekrönung; in der Nische moderne Terrakottabüste der hl. Maria.

Details

Gemeindename Gaubitsch
Gemeindekennzahl 31611
Ortsübliche Bezeichnung Makl-Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Kleinbaumgarten -- GEM Gaubitsch
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1843
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mitterstuck
Längengrad 16.37282
Breitengrad 48.67174

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Pfeiler mit ziegelgedecktem Zeltdach und Metallkreuz als Bekrönung; in der Nische moderne Terrakottabüste der hl. Maria.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ehemals gemauerter Bildstock mit einem Bild der unbefleckten Jungfrau Maria. Das Makel-Kreuz stand an einer Wegkreuzung des „Staatzerweges“, der bis zur Kommassierung 1955 bestand. In einer alten Mappe von Kleinbaumgarten ist das Makel-Kreuz 1868 schon eingezeichnet. Der baufällige Bildstock wurde 1976 unter Ortsvorsteher Johann Strieg (Kleinbaumgarten 37) weggeräumt, weil 1974 unsere Jäger beim Windschutz (im Mitterfeld) eine Hubertuskapelle errichtet hatten. Das Doppelkreuz vom alten Makel-Kreuz ist auf dem Dach der Hubertuskapelle wiederverwendet worden.
Das neue Makel-Kreuz wurde 2003 unter Ortsvorsteher Franz Popp ca. 15 m nördlich des alten Standortes wiedererrichtet und kostete 270 €. Das Geld wurde vom Dorfzentrum Kleinbaumgarten gespendet. Pfarrer Thaddäus Cichon weihte es am 31.8.2003 ein.
Eine zeitlang war dieser Pfeiler Ziel des Bittgangs.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Exkurs Staatzerweg: Alter Feldweg von Staatz bis Stronsdorf (beides Marktorte). Eine Feldflur Richtung Unterstinkenbrunn heißt heute noch „Staatzerweg“.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Philipp Hödl
Datum der Erfassung 2023-07-31
Datum der letzten Bearbeitung 2023-09-27

Standort

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