Lindenbaummarterl Neuruppersdorf

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Wildendürnbach

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Ein Objekt, von dem weder im Pfarrarchiv, noch in der Überlieferung etwas zu erfahren ist. Da das Objekt an der Straße von Laa/Thaya nach Nikolsburg, der kürzesten und bequemsten Verbindung steht, könnte der Pfeiler nicht nur als Andachtsstätte, sondern auch zur Orientierung gedient haben. Der Pfeiler bzw. der angrenzende Acker hat früher zum Haus Strohofer, Haus 91, gehört, wurde von der Familie Zeibeck gekauft und musste im Zuge der Kommassierung weitergegeben werden.

Beschreibung:

Tabernakelpfeiler, gemauert mit Ziegelsteinen, verputzt, abgefaster Pfeiler; der Tabernakel, hat 3 Flachnischen, die nach Neuruppersdorf, Pottenhofen und zur Straße schauen. In diesen Nischen befindet sich jeweils ein Bild von den Kreuzwegstationen, die aber schon verblasst sind. Der pyramidenförmige Helm und das Kreuz darauf sind aus Metall.

Details

Gemeindename Wildendürnbach
Gemeindekennzahl 31653
Ortsübliche Bezeichnung Lindenbaummarterl Neuruppersdorf
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Neuruppersdorf -- GEM Wildendürnbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3327
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neuruppersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname LH 36 Richtung Pottenhofen
Längengrad 16.52534
Breitengrad 48.7595

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.83
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Bilder sanieren bzw. erneuern. Bedingt durch die freie und ungeschützte Lage mit Regen, Wind und Straßenverkehr leidet das Bauwerk. Der Sockel aus Ziegelsteinen zieht die Bodenfeuchte besonders stark an. Eine Isolierung gegen die Bodenfeuchte wäre eine wichtige Maßnahme.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Tabernakelpfeiler, gemauert mit Ziegelsteinen, verputzt, abgefaster Pfeiler; der Tabernakel, hat 3 Flachnischen, die nach Neuruppersdorf, Pottenhofen und zur Straße schauen. In diesen Nischen befindet sich jeweils ein Bild von den Kreuzwegstationen, die aber schon verblasst sind. Der pyramidenförmige Helm und das Kreuz darauf sind aus Metall.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Dacheindeckung wurde im Zuge einer Renovierung im Jahr 1999 vom Verschönerungsverein Neuruppersdorf gespendet.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein Objekt, von dem weder im Pfarrarchiv, noch in der Überlieferung etwas zu erfahren ist. Da das Objekt an der Straße von Laa/Thaya nach Nikolsburg, der kürzesten und bequemsten Verbindung steht, könnte der Pfeiler nicht nur als Andachtsstätte, sondern auch zur Orientierung gedient haben. Der Pfeiler bzw. der angrenzende Acker hat früher zum Haus Strohofer, Haus 91, gehört, wurde von der Familie Zeibeck gekauft und musste im Zuge der Kommassierung weitergegeben werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Im Zuge der Sanierungsarbeiten der L36 wurde immer wieder die Höhenlage verändert und so steht das Marterl eigentlich jetzt auf einer Böschung.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Es gibt keinerlei Hinweise, nur „Es war schon immer dort“.
Ersterfasser Anton Leisser
Marterl Team

Anton Leisser
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-08-18

Standort

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