Gemeinde: Bruck an der Leitha Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der Stifter Laurenz Blaschkowitz hatte im Dreissigjährigen Krieg als Obrister(= Oberst) ein Regiment von Arkebusieren (Armbrustschützen) befehligt und den Bildstock 1640 auf seine Kosten errichten lassen.
Blaschkowitz scheint nachweislich in einer
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militärischen Anwerbungsliste von 1632 auf. 1650 erwirbt er in der Nähe von Trautmannsdorf einen Edelhof samt dazu gehörigen Gründen von den Grafen Windischgrätz, deren Grablege in der linken Kapelle der Trautmannsdorfer Pfarrkirche noch heute das Andenken an die adelige Familie aufrecht hält.
Beschreibung: Passionsmarterl mit den Leidenswerkzeugen, Inschrift : DISES GREVTZ HAT AUFRICHTEN LASSEN DER ETLE VND GESTRENGE OBRISTER HERR LAVRENTZIVS BLASCHKOWITS DER KAISERLICHEN RÖMISCHEN MAJESTAT REGEMENT CABATEN ARHIWVSIER .... BESTELLTER OBRISTER.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Bruck an der Leitha
Gemeindekennzahl
30704
Ortsübliche Bezeichnung
WEISSES KREUZ
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Passionsmarterl mit den Leidenswerkzeugen, Inschrift : DISES GREVTZ HAT AUFRICHTEN LASSEN DER ETLE VND GESTRENGE OBRISTER HERR LAVRENTZIVS BLASCHKOWITS DER KAISERLICHEN RÖMISCHEN MAJESTAT REGEMENT CABATEN ARHIWVSIER .... BESTELLTER OBRISTER.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Stifter Laurenz Blaschkowitz hatte im Dreissigjährigen Krieg als Obrister(= Oberst) ein Regiment von Arkebusieren (Armbrustschützen) befehligt und den Bildstock 1640 auf seine Kosten errichten lassen.
Blaschkowitz scheint nachweislich in einer militärischen Anwerbungsliste von 1632 auf. 1650 erwirbt er in der Nähe von Trautmannsdorf einen Edelhof samt dazu gehörigen Gründen von den Grafen Windischgrätz, deren Grablege in der linken Kapelle der Trautmannsdorfer Pfarrkirche noch heute das Andenken an die adelige Familie aufrecht hält.
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