Vollständig erfasst
Gemeinde: Weissenbach an der Triesting
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Loidlkreuz wurde im Jahre 1951 vom Zimmermeister Wallner aus Weissenbach hergestellt und statt eines alten Kreuzes, das vermutlich aus dem Jahr 1913 stammte, errichtet.
Zur Entsteheung des alten oder vielleicht noch älteren Kreuzes gibt es eine
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Sage:
An einem Tag, an dem man nicht jagen darf - vermutlich dem Christtag - machte sich ein Jäger dennoch auf den Weg. Plötzlich tauchte vor ihm ein schwarzer Hund auf, stellte ihn und ließ ihn nicht weitergehen. In seiner Angst begann der mann zu beten, und der Hund verschwand. Aus Dankbarkeit ließ der Gerettete das Kreuz errichten.
Beschreibung:
Das Loidlkreuz steht auf einer kleinen Waldlichtung. In einem massiven Holzpflock ist das Kreuz eingelassen, dessen Rückwand ist geschnitzt, wobei die beiden Teile unterhalb des Querbalkens kleine Unterschiede aufweisen. Am überdachten Hauptkreuz ist
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ein hölzernes Kruzifix mit kleinem Corpus Christi montiert. Unterhalb des kleinen Kreuzes ist eine flache Vertiefung mit erhabenen Ziffern bzw. Buchstaben in den Hauptstamm geschnitten. Zu lesen ist "1913 1951 K.L."
Um das Jahr 2000 war die Inschrift durch ein Marienbild verdeckt. Es wurde entfernt. Entfernt wurden auch zwei kleine Medaillons am Querbalken des Kreuzes. Auch den alten Betschemel gibt es nicht mehr.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Weissenbach an der Triesting |
| Gemeindekennzahl |
30645 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Loidlkreuz |
| Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
34471 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Weissenbach |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Am Brand |
| Längengrad |
16.032389 |
| Breitengrad |
47.967679 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
3.2 |
| gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
| Breite (m) |
1.4 |
| gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
| Tiefe (m) |
|
| gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Loidlkreuz steht auf einer kleinen Waldlichtung. In einem massiven Holzpflock ist das Kreuz eingelassen, dessen Rückwand ist geschnitzt, wobei die beiden Teile unterhalb des Querbalkens kleine Unterschiede aufweisen. Am überdachten Hauptkreuz ist ein hölzernes Kruzifix mit kleinem Corpus Christi montiert. Unterhalb des kleinen Kreuzes ist eine flache Vertiefung mit erhabenen Ziffern bzw. Buchstaben in den Hauptstamm geschnitten. Zu lesen ist "1913 1951 K.L."
Um das Jahr 2000 war die Inschrift durch ein Marienbild verdeckt. Es wurde entfernt. Entfernt wurden auch zwei kleine Medaillons am Querbalken des Kreuzes. Auch den alten Betschemel gibt es nicht mehr.
|
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
| Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Loidlkreuz wurde im Jahre 1951 vom Zimmermeister Wallner aus Weissenbach hergestellt und statt eines alten Kreuzes, das vermutlich aus dem Jahr 1913 stammte, errichtet.
Zur Entsteheung des alten oder vielleicht noch älteren Kreuzes gibt es eine Sage:
An einem Tag, an dem man nicht jagen darf - vermutlich dem Christtag - machte sich ein Jäger dennoch auf den Weg. Plötzlich tauchte vor ihm ein schwarzer Hund auf, stellte ihn und ließ ihn nicht weitergehen. In seiner Angst begann der mann zu beten, und der Hund verschwand. Aus Dankbarkeit ließ der Gerettete das Kreuz errichten.
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| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 12, Verlag Kral Berndorf.
2) NÖ Atlas |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2018-11-18 |
| Erfasser |
Anton Stöger |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2018-11-18 |
| letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
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