Gemeinde: Perchtoldsdorf Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Patent von Friedrich Krickl (1934)
"Der wirtschaftliche Erfolg der Weinhauer hängt in besonderem Maße auch vom Wetter ab. Am meisten gefürchtet waren immer Nachtfröste, Pilzkrankheiten und Hagel. In Maria Enzersdorf wurden im 20. Jahrhundert so
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genannte Wetterstationen errichtet, die der Hagelabwehr dienen sollten: hohe Masten mit Pultdach, das ganzflächig mit spitzen Metallstäben bestückt war. Heute kommen elektronische Wetterstationen zum Einsatz, deren vielfältige Messwerte der Hauer auf seinem PC ablesen und dann entsprechend Vorsorge treffen kann." (Hubatsch)
Beschreibung: Es handelt sich um eine etwa 8 m hohe Holzstange mit metallenem Satteldach, auf dem Dach etwa 10 cm hohe Metallspieße in großer Anzahl.
Er entspricht dem Hagelschutzschirm, der auch in Gumpoldskirchen am Fuß des Kalvarienbergs steht. Siehe dazu
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"Wetterschutzschirm" in Gumpoldskirchen. Vergleichbare "Wetterschutzschirme" wurden auch in Maria Enzersdorf errichtet.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Perchtoldsdorf
Gemeindekennzahl
31719
Ortsübliche Bezeichnung
Hagelschutzschirm Perchtoldsdorf
Objektkategorie
1450 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Es handelt sich um eine etwa 8 m hohe Holzstange mit metallenem Satteldach, auf dem Dach etwa 10 cm hohe Metallspieße in großer Anzahl.
Er entspricht dem Hagelschutzschirm, der auch in Gumpoldskirchen am Fuß des Kalvarienbergs steht. Siehe dazu "Wetterschutzschirm" in Gumpoldskirchen. Vergleichbare "Wetterschutzschirme" wurden auch in Maria Enzersdorf errichtet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Patent von Friedrich Krickl (1934)
"Der wirtschaftliche Erfolg der Weinhauer hängt in besonderem Maße auch vom Wetter ab. Am meisten gefürchtet waren immer Nachtfröste, Pilzkrankheiten und Hagel. In Maria Enzersdorf wurden im 20. Jahrhundert so genannte Wetterstationen errichtet, die der Hagelabwehr dienen sollten: hohe Masten mit Pultdach, das ganzflächig mit spitzen Metallstäben bestückt war. Heute kommen elektronische Wetterstationen zum Einsatz, deren vielfältige Messwerte der Hauer auf seinem PC ablesen und dann entsprechend Vorsorge treffen kann." (Hubatsch)
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