Gemeinde: Sierndorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Es wird berichtet, dass diese Mariensäule aus Dankbarkeit für ein Kriegsende 1860 errichtet wurde. Dabei ist aber unklar, um welchen Krieg es sich gehandelt haben soll. Auch spricht die Inschrift ausdrücklich von „Wohlthätern“
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und enthält keinerlei Danksagungen.
Beschreibung: Die Mariensäule steht auf dem Platz unterhalb der Kirche. Der hohe Rundpfeiler trägt die Maria Immaculata, mit gefalteten Händen stehend auf der mit einer Schlange umwundenen Weltkugel mit Mondsichel und bekränzt mit einer Gloriole
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aus 12 Sternen. Die Figur blickt Richtung Norden auf den Platz. An der Säule ist vorne eine Ampel angebracht. Der Sockel ist quaderförmig und steht auf einer mit Steinen gelegten Platte. Diese Platte ist mit einem original erhaltenen Eisengitter umgeben. Der Sockel trägt zwei Inschriften. Zufolge der rechten Inschrift wurde die Mariensäule von „mehreren Wohlthätern“ im Jahre 1860 errichtet. Vorne ist eine zweite Bittinschrift an Maria eingemeißelt. Die Statue wird zu Fronleichnam mit Blumen und Reisiggirlanden geschmückt und als Altar der vierten Station auf dem Rückweg zur Kirche bei der Fronleichnamsprozession verwendet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Mariensäule steht auf dem Platz unterhalb der Kirche. Der hohe Rundpfeiler trägt die Maria Immaculata, mit gefalteten Händen stehend auf der mit einer Schlange umwundenen Weltkugel mit Mondsichel und bekränzt mit einer Gloriole aus 12 Sternen. Die Figur blickt Richtung Norden auf den Platz. An der Säule ist vorne eine Ampel angebracht. Der Sockel ist quaderförmig und steht auf einer mit Steinen gelegten Platte. Diese Platte ist mit einem original erhaltenen Eisengitter umgeben. Der Sockel trägt zwei Inschriften. Zufolge der rechten Inschrift wurde die Mariensäule von „mehreren Wohlthätern“ im Jahre 1860 errichtet. Vorne ist eine zweite Bittinschrift an Maria eingemeißelt. Die Statue wird zu Fronleichnam mit Blumen und Reisiggirlanden geschmückt und als Altar der vierten Station auf dem Rückweg zur Kirche bei der Fronleichnamsprozession verwendet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Es wird berichtet, dass diese Mariensäule aus Dankbarkeit für ein Kriegsende 1860 errichtet wurde. Dabei ist aber unklar, um welchen Krieg es sich gehandelt haben soll. Auch spricht die Inschrift ausdrücklich von „Wohlthätern“ und enthält keinerlei Danksagungen.
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