Gemeinde: Kirchberg am Wagram
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Auf dem Blatt Oberstockstall des Franz. Katasters von 1822 ist der Johannes nicht eingezeichnet. Er muss also später hierher versetzt worden sein. Nach verschiedenen Aussagen (z. B. von Fritz Salomon) soll er ursprünglich in Richtung des Schlosses geblickt
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haben. Im Herbst 2018 kam es zu einer geringfügigen Versetzung (siehe neue Fotos).
Beschreibung:
Hl. Johannes Nepomuk: Sandsteinfigur, vor einem Kreuz, überdacht mit einem halbkreisförmig gebogenen Metalldach. Steht nach der Abzweigung der Straße zum Schloss von der Hauptstraße, unter Kastanien. Zu Füßen des Johannes das Kriegerdenkmal: rechts
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und links vom Sockel Steinkreuze mit Namen, gewidmet 'Den Gefallenen beider Kriege'. Davor Blumentröge, die von den Nachbarinnen bepflanzt und gepflegt werden.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Kirchberg am Wagram |
Gemeindekennzahl |
32114 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Johannes von Nepomuk |
Objektkategorie |
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Oberstockstall -- GEM Kirchberg am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
899/7 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Oberstockstall |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.90769 |
Breitengrad |
48.44089 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Hl. Johannes Nepomuk: Sandsteinfigur, vor einem Kreuz, überdacht mit einem halbkreisförmig gebogenen Metalldach. Steht nach der Abzweigung der Straße zum Schloss von der Hauptstraße, unter Kastanien. Zu Füßen des Johannes das Kriegerdenkmal: rechts und links vom Sockel Steinkreuze mit Namen, gewidmet 'Den Gefallenen beider Kriege'. Davor Blumentröge, die von den Nachbarinnen bepflanzt und gepflegt werden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Auf dem Blatt Oberstockstall des Franz. Katasters von 1822 ist der Johannes nicht eingezeichnet. Er muss also später hierher versetzt worden sein. Nach verschiedenen Aussagen (z. B. von Fritz Salomon) soll er ursprünglich in Richtung des Schlosses geblickt haben. Im Herbst 2018 kam es zu einer geringfügigen Versetzung (siehe neue Fotos). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Nach Fritz Salomon ist fraglich, ob der Johannes nicht überhaupt woanders stand. Er könnte in dem jetzigen Verkaufsraum des Schlosses gestanden haben. Baudetails legen die Vermutung nahe, dass es sich ursprünglich um eine offene Halle gehandelt haben könnte. Wenn Johannes Nepomuk hier gestanden hätte, dann wäre er der Beschützer des Bachüberganges gewesen. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Franziszeischer Kataster 1822. Befragungen.
Ersterfassung von Dr. Sigrid von Osten |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-06-18 |
letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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