Gemeinde: Tulln an der Donau Kategorie: Brunnen | | Zierbrunnen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Brunnen der sieben Hügel wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln im Jahre 1998 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub geschaffen.
Beschreibung: Bei der Einmündung der Kirchengasse in die St. Helena-Gasse in Langenlebarn, auf dem Platz nordöstlich der Pfarrkirche St. Helena, steht in einer Grünanlage der Brunnen der sieben Hügel. In einem halbkreisförmigen Brunnenbecken
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befindet sich der Brunnenstein auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundament. Der Brunnen wird von einem halbkreisförmigen Blumenbeet umgeben.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Bei der Einmündung der Kirchengasse in die St. Helena-Gasse in Langenlebarn, auf dem Platz nordöstlich der Pfarrkirche St. Helena, steht in einer Grünanlage der Brunnen der sieben Hügel. In einem halbkreisförmigen Brunnenbecken befindet sich der Brunnenstein auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundament. Der Brunnen wird von einem halbkreisförmigen Blumenbeet umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf dem unregelmäßigen Brunnenstein aus Limberger Granit sind auf seiner bearbeiteten Vorderseite die Umrisse von sieben Hügeln eingemeißelt, so wie sie neben dem Passauer Wolf im Wappen der Marktgemeinde Langenlebarn zu sehen sind.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Brunnen der sieben Hügel wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Tulln im Jahre 1998 vom Tullner Bildhauer Prof. Josef Weinbub geschaffen.
Bei Langenlebarn standen sieben Grabhügel (Tumuli) der Hallstattkultur (Anfang 1. Jtds. v. Chr.), sie sind eingeebnet, es wurden aber reich ausgestatteten Brandbestattungen gefunden. Die sieben Hügel westlich von Zeiselmauer („Ab septem collibus ab occidente Zeizinmure‟) wurden im Jahre 836 als östliche Grenzmarken der Passauer Besitzungen erwähnt. Langenlebarn selbst ist 1120 als Levarin (bei den Hügeln) urkundlich ersterwähnt.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 48 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 575f Engelbrechtsmüller, Hans: Geschichte der Marktgemeinde Langenlebarn, 1928
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Manfred Neubauer
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Manfred Neubauer
Vollständig erfasst
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