Christus am Kreuz mit schmerzhafter Muttergottes
Gemeinde: Horn
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Datierung 1616 unleserlich, alte Inschrift, sternförmige Blechlaterne und Seitenteile des Blechschutzes verschwunden. Renoviert 1982. beschädigt!
Beschreibung:
Auf einem schlanken prisamtischen Pfeiler mit Rauten- und Kandelaberornamenten ragt ein auf einem Volutenpostament stehendes Kruzifix empor. Die Christusfigur neigt das dornengekrönte Haupt zur rechten Schulter hin, das Lendentuch scheint im Wind zu flattern, die Füße sind überkreuzt ans Kreuz genagelt. Unter dem Kreuz sitzt eine schmerzensreiche Muttergottes (ehemals mit den sieben Schwertern in ihren gefalteten Händen), gehüllt in eine in reichen Faltenwurf gelegte Kleidung. Zu ihren Füßen befindet sich noch eine Mondsichel. Den oberen Abschluss der Figurengruppe aus Sandstein bildet ein halbkreis-förmig gebogenes Blechdach.
Details
Gemeindename | Horn |
Gemeindekennzahl | 31109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Christus am Kreuz mit schmerzhafter Muttergottes |
Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Katastralgemeinde | Horn -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2089/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Horn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiener Straße 47 |
Längengrad | 15.66372 |
Breitengrad | 48.66492 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.97 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Hälfte des Heiligenscheins aus Blech fehlt. Muttergottes im Gesicht beschädigt, die Hände mit den sieben Blechschwertern fehlen! War auf Fotos von 1985 und 1991 noch vorhanden! |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem schlanken prisamtischen Pfeiler mit Rauten- und Kandelaberornamenten ragt ein auf einem Volutenpostament stehendes Kruzifix empor. Die Christusfigur neigt das dornengekrönte Haupt zur rechten Schulter hin, das Lendentuch scheint im Wind zu flattern, die Füße sind überkreuzt ans Kreuz genagelt. Unter dem Kreuz sitzt eine schmerzensreiche Muttergottes (ehemals mit den sieben Schwertern in ihren gefalteten Händen), gehüllt in eine in reichen Faltenwurf gelegte Kleidung. Zu ihren Füßen befindet sich noch eine Mondsichel. Den oberen Abschluss der Figurengruppe aus Sandstein bildet ein halbkreis-förmig gebogenes Blechdach. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Datierung 1616 unleserlich, alte Inschrift, sternförmige Blechlaterne und Seitenteile des Blechschutzes verschwunden. Renoviert 1982. beschädigt! |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Österr. Kunsttopographie Band V, Wien 1911; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördl. der Donau, Wien 1990; Hula, Franz: Die Totenleuchten und Bildstöcke Ös., Wien 1948; Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Wolfgang Andraschek-Holzer/ Karlheinz Hulka |