Friedhofskreuz

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerFriedhofskreuze

Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Übersetzungen der Inschriften auf dem Postament geben Hinweise auf den Ursprung des Denkmals: Westseite: Die Auferstehung der Toten ist die Hoffnung der Christen Nordseite: Errichtet am 8. Juli 1831 Ostseite: Wenzeslaus Heyer, Pfarrer in Drosendorf, Bildhauer Leopold Riffer hat es geschaffen (im Sockelbereich) Südseite: geweiht am 30. Juni 1833 vom Hw. Hr. Jakob Frint, Bischof zu St. Pölten

Beschreibung:

Ungefähr im Zentrum des Friedhofs in Drosendorf-Altstadt erhebt sich auf einem plattformartigen Sockel das mächtige Friedhofskreuz aus Zogelsdorfer Sandstein. Es fußt auf einem quaderförmigen Postament mit vorspringendem Sockel und Deckplatte, das auf drei Seiten Inschriften trägt. Das Steinkreuz trägt einen detailhaft ausgeführten Corpus Christi, darüber eine Fahne mit der Inschrift INRI. Die verbreiterte Basis des Kreuzes zeigt einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen im Halbrelief.

Details

Gemeindename Drosendorf-Zissersdorf
Gemeindekennzahl 31104
Ortsübliche Bezeichnung Friedhofskreuz
Objektkategorie 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze)

Katastralgemeinde Drosendorf Altstadt -- GEM Drosendorf-Zissersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Drosendorf - Altstadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Altstadt-Friedhof
Längengrad 15.62903
Breitengrad 48.86732

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Obere Schrift an Ostseite kaum mehr lesbar, generell wäre das Denkmal zu sanieren

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ungefähr im Zentrum des Friedhofs in Drosendorf-Altstadt erhebt sich auf einem plattformartigen Sockel das mächtige Friedhofskreuz aus Zogelsdorfer Sandstein. Es fußt auf einem quaderförmigen Postament mit vorspringendem Sockel und Deckplatte, das auf drei Seiten Inschriften trägt. Das Steinkreuz trägt einen detailhaft ausgeführten Corpus Christi, darüber eine Fahne mit der Inschrift INRI. Die verbreiterte Basis des Kreuzes zeigt einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen im Halbrelief.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Postament zeigt folgende Inschriften, die auf der Westseite (Vorderseite) ist in einer Kartusche eingefasst, die von einer Girlandenverzierung überdacht wird: Inschrift Westseite (Vorderseite): RESURRECTIO MORTUORUM EST SPES CHRISTI ANORUM Inschrift Südseite: BENEDICTA DIE 30. IUNII 1833 AB ILLUS TRIS DNO.DNO. IACOBO FRINT EPISCOBO AD ST. HIPPOLYTUM Inschrift Nordseite: ERECTA DIE 8. IULII MDCCCXXXI Inschrift Ostseite: WENCESLAV HEYER PAROCHO IN DROSENDORF und im Sockel: SCULPSIT LEOPOLDUS RIFFER VENATOR Die obere Inschrift an der Ostseite ist derzeit kaum mehr lesbar.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Übersetzungen der Inschriften auf dem Postament geben Hinweise auf den Ursprung des Denkmals: Westseite: Die Auferstehung der Toten ist die Hoffnung der Christen Nordseite: Errichtet am 8. Juli 1831 Ostseite: Wenzeslaus Heyer, Pfarrer in Drosendorf, Bildhauer Leopold Riffer hat es geschaffen (im Sockelbereich) Südseite: geweiht am 30. Juni 1833 vom Hw. Hr. Jakob Frint, Bischof zu St. Pölten
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv SR Franz Krausl Hauptschule Drosendorf: Projekt' Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf',1988.

Ulfhild Krausl u. Franz Tades
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Ulfhild Krausl u. Franz Tades

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.