Hl. Johannes Nepomuk 1721
Gemeinde: Sitzendorf an der Schmida
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Ausführungsdatum: 1721, eine Restaurierung erfolgte 1989. 2016 erfolgte eine komplette Restaurierung wobei die Statue abgebaut werden musste.
ObjektID: 9931
Beschreibung:
An der L 49 Von Roseldorf nach Sitzendorf, Abzweigung nach Braunsberg, steht diese barocke Sandstein-Statue des Hl. Nepomuk. Sie steht auf einer rechteckigen stabilen Grundplatte auf der sich ein rechteckiger Sockel befindet. Auf diesem ein geschwungenes Postament mit einer nicht mehr lesbaren Inschrift. Gerade noch ist das Stiftungsjahr ersichtlich: 1721. Darauf eine starke Kragenplatte. Darauf ein weiteres kleineres Postament mit einem breiten Wulst obenauf. Darauf eine quadratische Platte auf der die Figur des Hl. Nepomuk mit seinen kirchlichen Attributen: Priestergewand, Birett in der linken hand, in der rechten Hand ein kleiner Engel der Nepomuk ein Kruzifix überreicht. Am Hinterkopf ein Sternenkranz mit 5 Sternen die bedeuten: tacui - ich schwieg. Ein hervorragend ausgeführte Steinmetzarbeit mit vielen Details.
Details
Gemeindename | Sitzendorf an der Schmida |
Gemeindekennzahl | 31043 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Johannes Nepomuk 1721 |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Braunsdorf -- GEM Sitzendorf an der Schmida |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1099 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3714 Braunsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | an der L 49 nach Sitzendorf, Abzweigung Braunsdorf |
Längengrad | 15.929157 |
Breitengrad | 48.634927 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der L 49 Von Roseldorf nach Sitzendorf, Abzweigung nach Braunsberg, steht diese barocke Sandstein-Statue des Hl. Nepomuk. Sie steht auf einer rechteckigen stabilen Grundplatte auf der sich ein rechteckiger Sockel befindet. Auf diesem ein geschwungenes Postament mit einer nicht mehr lesbaren Inschrift. Gerade noch ist das Stiftungsjahr ersichtlich: 1721. Darauf eine starke Kragenplatte. Darauf ein weiteres kleineres Postament mit einem breiten Wulst obenauf. Darauf eine quadratische Platte auf der die Figur des Hl. Nepomuk mit seinen kirchlichen Attributen: Priestergewand, Birett in der linken hand, in der rechten Hand ein kleiner Engel der Nepomuk ein Kruzifix überreicht. Am Hinterkopf ein Sternenkranz mit 5 Sternen die bedeuten: tacui - ich schwieg. Ein hervorragend ausgeführte Steinmetzarbeit mit vielen Details. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Vorderseite des Postamentes ist eine unleserliche Inschrift bemerkbar. Das Stiftungsjahr konnte mit 1721 noch rekonstruiert werden. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ausführungsdatum: 1721, eine Restaurierung erfolgte 1989. 2016 erfolgte eine komplette Restaurierung wobei die Statue abgebaut werden musste. ObjektID: 9931 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der Aufstellungsgrund ist wahrscheinlich die Guggenberger-Mühle an der nur wenige Meter entfernten Schmida im angrenzenden Ort Goggendorf. Sie könnte damals als Wegweiser gedient haben. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 286 (Goggendorf), Heimatbuch Sitzendorf, Seite 226, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-06-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-02-23 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |