Hermeskopf

Freiplastikenprofane FreiplastikenAllegorische Figuren

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Hermeskopf befindet sich auf dem Dach des ehemaligen "Geschäftshauses Baumgartner", in dem sich von 1884 bis 1930 auch das Postamt in Gablitz befand. Da die Plastik auf älteren Ansichten (19. Jahrhundert) des Hauses nicht zu finden ist, wird davon ausgegangen, das sie vermutlich erst im Zuge von Renovierungsarbeiten durch Ferdinand Baumgartner (Sohn des ursprünglichen Eigentümers Alois Baumgartner) Anfang des 20. Jahrhunderts (etwa 1907) hinzugefügt wurde. Möglicherweise war der Anlass das im Haus befindliche Postamt oder die Übernahme des Geschäfts durch Ferdinand und Maria Baumgartner.

Beschreibung:

Es handelt sich um eine weiße Plastik des Götterboten Hermes, welche am Dach des ehemaligen "Geschäftshauses Baumgartner" (heute das Gablitzer Dorfcafé) vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts angebracht wurde.

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Hermeskopf
Objektkategorie 1721 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Allegorische Figuren)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .45
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Zentrum
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 17
Längengrad 16.15295
Breitengrad 48.22756

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um eine weiße Plastik des Götterboten Hermes, welche am Dach des ehemaligen "Geschäftshauses Baumgartner" (heute das Gablitzer Dorfcafé) vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts angebracht wurde.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Hermeskopf befindet sich auf dem Dach des ehemaligen "Geschäftshauses Baumgartner", in dem sich von 1884 bis 1930 auch das Postamt in Gablitz befand. Da die Plastik auf älteren Ansichten (19. Jahrhundert) des Hauses nicht zu finden ist, wird davon ausgegangen, das sie vermutlich erst im Zuge von Renovierungsarbeiten durch Ferdinand Baumgartner (Sohn des ursprünglichen Eigentümers Alois Baumgartner) Anfang des 20. Jahrhunderts (etwa 1907) hinzugefügt wurde. Möglicherweise war der Anlass das im Haus befindliche Postamt oder die Übernahme des Geschäfts durch Ferdinand und Maria Baumgartner.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Der Hermeskopf weist als Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, Kaufleute usw., aber auch als Götterbote auf die Gemischtwarenhandlung der Familie Baumgartner (später Brandfellner) und auf das damals dort befindliche Postamt hin.

Hermeskopf
(c) Renate Grimmlinger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Baumgartnerhaus und Hermeskopf. o.O. 2022.

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2022-05-30
Datum der letzten Bearbeitung 2022-05-30
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst