Pieta
Gemeinde: Eggenburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Ca. 100 m nach der Abzweigung von der Kühnringerstraße, finden wir links neben der Hochstraße auf einem Abstellplatz einen Pfeilerbildstock mit einer Pieta aus Sandstein. Auf einem quadratischem Fundament ist ein geschwungener verzierter Sockel aufgesetzt. Darauf befindet sich ein Schaft, der mit einer Zwischenplatte unterteilt ist. Auf allen vier Seiten des Schaftes befinden sich je zwei vertiefte Zierfelder. Im unteren Teil ist vorne eine verschnörkelte Metall-Laterne angebracht. Der Pfeiler schließt mit einer Deckplatte ab und darauf sehen wir die Pieta - Maria mit dem Leichnam Christi im Schoß. Nach der Sanierung 1980/1981 wurde die Pieta am jetzigen Standort aufgestellt.
Details
Gemeindename | Eggenburg |
Gemeindekennzahl | 31105 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pieta |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Eggenburg -- GEM Eggenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 544/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Eggenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hochstraße, SE Wolfkerbühelstraße |
Längengrad | 15.81053 |
Breitengrad | 48.64172 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Ca. 100 m nach der Abzweigung von der Kühnringerstraße, finden wir links neben der Hochstraße auf einem Abstellplatz einen Pfeilerbildstock mit einer Pieta aus Sandstein. Auf einem quadratischem Fundament ist ein geschwungener verzierter Sockel aufgesetzt. Darauf befindet sich ein Schaft, der mit einer Zwischenplatte unterteilt ist. Auf allen vier Seiten des Schaftes befinden sich je zwei vertiefte Zierfelder. Im unteren Teil ist vorne eine verschnörkelte Metall-Laterne angebracht. Der Pfeiler schließt mit einer Deckplatte ab und darauf sehen wir die Pieta - Maria mit dem Leichnam Christi im Schoß. Nach der Sanierung 1980/1981 wurde die Pieta am jetzigen Standort aufgestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Pietà (lat. domina nostra de pietate „unsere Herrin vom Mitleid“), auch Vesperbild genannt, ist in der bildenden Kunst die Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Im Gegensatz zur Beweinung Christi, liegt der Leichnam Jesu immer auf Marias Knien. Die Pietà zählt zu den bekanntesten ikonographischen Darstellungen des Mittelalters. Vesperbilder sind in den meisten katholischen Kirchen zu finden. Die Szene bildet die vorletzte Station der Kreuzwegandacht. Sie ist ein Hauptinhalt des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens. Die Bezeichnung Vesperbild beruht auf der Vorstellung, dass Maria den Leichnam ihres Sohnes am Karfreitag ungefähr zur Zeit des Abendgebets, der liturgischen Vesper, entgegennahm. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |