Pestkreuz 1611
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift im Jahre 1611 errichtet.
Die Inschrift in der vierten Nische lautet: HANS GEORG LA MILNER GEBIRDIG ZU MAISAV HAT DISE STEINSAVLEN MACH LASEN. 1611
Beschreibung:
Zwischen Maissau und knapp vor Wilhelmsdorf an der B 35 steht an einer Feldweggabelung dieser barocke Sandsteinbildstock - ein typisches Pestkreuz. Er steht auf einem quadratischen Fundament auf dem eine toskanische Säule steht. Darauf eine gekehlte Kragenplatte mit einem Quadertabernakel. Auf diesem sind an allen Seiten flache Nischen in denen Reliefs des Hl. Rochus, Hl. Florian und des Hl. Sebastian vorhanden sind - alle drei sind Pestheilige. In der vierten Nische eine Inschrift mit der erkennbaren Jahreszahl 1611. Am Tabernakel eine Dachplatte mit einer steinernen Kreuzblume als Bekrönung.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pestkreuz 1611 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Wilhelmsdorf -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 532 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Wilhelmsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | an der B 35 |
Längengrad | 15.81357 |
Breitengrad | 48.559383 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Zwischen Maissau und knapp vor Wilhelmsdorf an der B 35 steht an einer Feldweggabelung dieser barocke Sandsteinbildstock - ein typisches Pestkreuz. Er steht auf einem quadratischen Fundament auf dem eine toskanische Säule steht. Darauf eine gekehlte Kragenplatte mit einem Quadertabernakel. Auf diesem sind an allen Seiten flache Nischen in denen Reliefs des Hl. Rochus, Hl. Florian und des Hl. Sebastian vorhanden sind - alle drei sind Pestheilige. In der vierten Nische eine Inschrift mit der erkennbaren Jahreszahl 1611. Am Tabernakel eine Dachplatte mit einer steinernen Kreuzblume als Bekrönung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In dem Kreuzblumenkreuz eine Relief eines Kruzifixes. Auf der Rückseite des Kreuzes das Christusmonogramm: IHS mit einem Kreuz darauf. Unterhalb ein Herz Jesu |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift im Jahre 1611 errichtet. Die Inschrift in der vierten Nische lautet: HANS GEORG LA MILNER GEBIRDIG ZU MAISAV HAT DISE STEINSAVLEN MACH LASEN. 1611 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Wilhelmsdorf.Bildstock.1611.1 | |
07.06.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Bildstock.1611.2 | |
07.06.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Bildstock.1611.3 | |
07.06.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Pfeiler.1611.5 | |
31.08.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Pfeiler.1611.6 | |
31.08.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Pfeiler 1611.7 | |
31.08.2016 | |
Alexander Szep |
Wilhelmsdorf.Pfeiler.1611.8 | |
31.08.2016 | |
Alexander Szep |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 1292, Burger Maissau, Seite 39, 1989, NÖ Atlas, Wikipedia |
Datum der Erfassung | 2016-06-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-10 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |