Hausbergkapelle
Gemeinde: Rastenfeld
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
18.Jahrhundert. Seit 1957 gehört die Kapelle der Windhagschen Stipendienstiftung, vorher der Gemeinde Peygarten.
Beschreibung:
Die Wegkapelle steht am linken Kampufer nach der Kampbrücke an der Straße nach Horn: Die Österr. Kunsttopographie (Buberl, 1911, Wien) berichtet: „Wegkapelle: Südlich, am Fuße des Schlossberges, an der Straße im Kamptale. Bruchstein und Ziegel, grau verputzt, mit weißer Gliederung. Rechteckig, Ecklisenen, Hohlkehlgesimse. Vorne große flachbogige Tür, an den Seiten je ein rechteckiges Fenster, Schindelzwiebeldach. Im kreuzgewölbten Innern lebensgroße Sandsteinstatue des halbnackten Heilandes mit den Wundmalen als – eine echt barocke Idee – Brunnenfigur: Aus der Seitenwunde Christi ergoß sich das Wasser in eine marmorne Muschelschale. Gute Arbeit, Mitte des XVIII. Jahrhunderts.“
Details
Gemeindename | Rastenfeld |
Gemeindekennzahl | 31336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hausbergkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Peygarten -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 785/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zierings |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.33575 |
Breitengrad | 48.59362 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Dacherneuerung, Putzausbesserung, Färbelung (wird 2013 saniert) |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Wegkapelle steht am linken Kampufer nach der Kampbrücke an der Straße nach Horn: Die Österr. Kunsttopographie (Buberl, 1911, Wien) berichtet: „Wegkapelle: Südlich, am Fuße des Schlossberges, an der Straße im Kamptale. Bruchstein und Ziegel, grau verputzt, mit weißer Gliederung. Rechteckig, Ecklisenen, Hohlkehlgesimse. Vorne große flachbogige Tür, an den Seiten je ein rechteckiges Fenster, Schindelzwiebeldach. Im kreuzgewölbten Innern lebensgroße Sandsteinstatue des halbnackten Heilandes mit den Wundmalen als – eine echt barocke Idee – Brunnenfigur: Aus der Seitenwunde Christi ergoß sich das Wasser in eine marmorne Muschelschale. Gute Arbeit, Mitte des XVIII. Jahrhunderts.“ |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Eingangstür und die Seitenfenster sind mit Schmiedeeisengitter verschlossen. Die Figur des Heilands gibt es nicht mehr, stattdessen hängt ein großes Holzkreuz über der Schale. Die Kapelle ist mit Holzschindeln gedeckt. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 18.Jahrhundert. Seit 1957 gehört die Kapelle der Windhagschen Stipendienstiftung, vorher der Gemeinde Peygarten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Österr.Kunsttopographie, Bd.VIII; Bez.Zwettl Paul Buberl Wien 1911 Zeugen d.Jahrd., F. Weber, Gföhl 2010 Gespräch mit FD DI Richard Hackl |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Engelbert Müller |